■ Erneut konnte Peter Strieder eine Wahlniederlage in einen persönlichen Sieg verwandeln: Statt ins politische Aus hat er sich ins Bauressort gehievt – und die Finanzsenatorin geopfert
Der Rückzug des Kultursenators Peter Radunski erleichtert die Verjüngung der Berliner Union. Als Favoritin für die Nachfolge des erfahrenen Wahlkampfmanagers gilt die Abgeordnete Monika Grütters – wenn die SPD das Ressort nicht für sich beansprucht ■ Von Ralph Bollmann
■ In dem Entwurf des Zwischenberichts zum Kurdenausschuss wird das Versagen des Innensenators beim Schutz des israelischen Generalkonsulats erneut deutlich
Die Bundesminister Hans Eichel und Werner Müller greifen im Berliner Wahlkampf dem glücklosen SPD-Spitzenkandidaten Walter Momper kräftig unter die Arme ■ Von Dorothee Winden
■ Studentendorf Schlachtensee: Während die Investoren Deutsche Bank und Veba Immobilien für den Erhalt des denkmalgeschützten Ensembles plädierten, setzte Kultursenator Radunski voll auf Abriß und Geldbeschaffung
■ Ein Protokoll der Innenverwaltung belegt, daß CDU-Innensenator Werthebach den Trauermarsch der Kurden im Februar verbieten wollte. Polizei und Verfassungsschutz sahen durch das Verbot die Sicherheit der Stadt gefährdet