600.000 Zuschauer feierten am Sonntag die 4.000 Teilnehmer des Karnevals der Kulturen in Kreuzberg. Mit einer Gruppe Auszubildender tanzte erstmals auch die 23-jährige Glacia Katharina Brand mit. Doch schon nach halber Strecke war Schluss
Love-Parade-Veranstalter bestehen darauf, dass der Techno-Umzug eine Demonstration ist, und ziehen vor Gericht. Senat will nur kommerzielle Veranstaltung genehmigen und setzt Ultimatum
Landesregierung will Love Parade nicht mehr als politische Demonstration erlauben. Entweder das Raverspektakel steigt als kommerzielle Veranstaltung – oder gar nicht. Als Gegenleistung gibt es Geld
Innensenator kündigt konsequente Bestrafung von Randalierern des 1. Mai an. Sie sollen auch für den Gesamtschaden von 120.000 Mark zahlen. Grüne und PDS hätten ihnen geistige Deckungsmasse geliefert. Grüne: „Cäsarenwahn“
Scharfe Kritik an der Polizeitaktik am 1. Mai: Beamte schickten gewaltbereite Demonstranten zum Mariannenplatz, wo dann das Fest eskalierte. Polizei will nur Friedlichen den Weg gewiesen haben
Nach friedlichen Demonstrationen eskaliert der 1. Mai am Mariannenplatz: Polizei räumt mit Wasserwerfern das traditionelle Straßenfest, Protestierer werfen Steine und bauen Barrikaden
CDU will vorbeugende Haft vor dem Maifeiertag auf vier Tage verlängern. Schon am Wochenende zuvor sei mit Gewalt zu rechnen. Vorbild: die Maßnahmen bei den Castor-Transporten. SPD winkt ab