Nach der gescheiterten Bewerbung Münchens für die Winterspiele 2018 scheint ein zweiter Anlauf nicht infrage zu kommen. Die Bewerbergesellschaft macht dicht.
Der deutschen Olympia-Bewerbung fehlt immer noch Geld. Und gleichzeitig wird Geld für Boni verschwendet. Das Etatloch müssen am Ende wohl die Steuerzahler stopfen.
Trotz Protesten aus den Reihen der Polizei: 1.400 ihrer Fahrzeuge erhalten Pro-Olympia-Aufkleber. Münchens Bewerbung sei "von hohem staatlichen Interesse", so der Innenminister.
München präsentiert sich in London. Der Oberbürgermeister redet das Finanzloch der Bewerber klein. Und die üblichen Berater streichen üppige Honorare ein
Der Bayerische Rundfunk beendet die Medienpartnerschaft mit der Münchner Olympiabewerbung. Der Intendant wird gleichzeitig Mitglied im Kuratorium der Olympiagesellschaft.