Am Freitag werden die Olympischen Jugendwinterspiele eröffnet. Weniger elitär sollen sie sein, doch einige betrachten sie als Härteprüfung für die großen Spiele.
Nach der gescheiterten Bewerbung Münchens für die Winterspiele 2018 scheint ein zweiter Anlauf nicht infrage zu kommen. Die Bewerbergesellschaft macht dicht.
Robert Harting verteidigt in Daegu mit dem Diskus seinen WM-Titel. Der größte Kritiker des Verbandes bewährt sich als einer seiner verlässlichsten Medaillensammler.
Die Historikerin Eisenberg erkennt in der Propagandaschlacht "einen späten Triumph der bürgerlichen Moderne". Ihre provokante These: Die Propaganda war gut für den Sport.
Der deutschen Olympia-Bewerbung fehlt immer noch Geld. Und gleichzeitig wird Geld für Boni verschwendet. Das Etatloch müssen am Ende wohl die Steuerzahler stopfen.
Trotz Protesten aus den Reihen der Polizei: 1.400 ihrer Fahrzeuge erhalten Pro-Olympia-Aufkleber. Münchens Bewerbung sei "von hohem staatlichen Interesse", so der Innenminister.
München präsentiert sich in London. Der Oberbürgermeister redet das Finanzloch der Bewerber klein. Und die üblichen Berater streichen üppige Honorare ein
Um einen zweiten Fall Semenya zu verhindern, soll es bei Olympia 2012 Geschlechtertests geben – anonym. Athletinnen mit erhöhten Androgenwerten drohen Sperren.
Der Bayerische Rundfunk beendet die Medienpartnerschaft mit der Münchner Olympiabewerbung. Der Intendant wird gleichzeitig Mitglied im Kuratorium der Olympiagesellschaft.
War Carl Diem, Organisator der Olympischen Spiele von 1936 und Mitgründer der deutschen Sporthochschule, ein Antisemit? Darüber streiten Historiker und Sportwissenschaftler.