Nach 24 Jahren steht die spanische Nationalmannschaft wieder in einem EM-Halbfinale. Dass sie ihren Gegner Russland in der Vorrunde bereits mit 4:1 besiegt hat, zählt nicht mehr.
Nach 24 Jahren steht die spanische Nationalmannschaft wieder in einem EM-Halbfinale. Dass sie ihren heutigen Gegner Russland in der Vorrunde mit 4:1 besiegt hat, zählt nicht mehr. Es wird ein Kampf um den Ball wie noch nie bei dieser EM
Auf dem Schwarzmarkt übersteigt das Angebot an EM-Tickets plötzlich die Nachfrage. Der Grund sind schlechte Absprachen innerhalb der russischen und italienischen Verbände.
Das Jubelverhalten der Deutschtürken beim heutigen Halbfinale wird von der deutschen Öffentlichkeit zum Integrationstest hochstilisiert. Das ist alles Quatsch, sagt der Migrationsforscher Dirk Halm: „Da wird ein Identitätskonflikt konstruiert“
Josef Hickersberger will „kein Tanzbär“ mehr sein und tritt erleichtert nun doch noch von seinem Amt als österreichischer Teamchef zurück. Die Fußballer des vorzeitig gescheiterten EM-Gastgebers aus dem Tal führen soll nun einer der üblichen Verdächtigen – oder vielleicht Volker Finke
Der 22. Juni ist traditionell kein guter Tag für die spanische Nationalmannschaft. Doch am Sonntag kam alles anders: Spanien hat das Viertelfinale überstanden.
Die Kanzlerin geht ins Stadion und gestattet sich eine "Laienmeinung". Zum Fußball. Und das, obwohl sie eine Frau ist. Manche meinen, Merkel instrumentalisiert die EM. Wo kämen wir denn da hin?
Russlands Fußball, so scheint es, folgt nach mageren Jahren nun den Erfolgen der Politik. Was vor allem Anerkennung von außen bringt - und die ist heiß ersehnt.
Mit Bastian Schweinsteiger sollte einst die Kreativität in den deutschen Fußball zurückkehren. Jetzt ist er 23, und der Verdacht, er könnte ein Genie sein, hat sich erledigt.
Josef Hickersberger will Trainer der Österreicher bleiben - er hat ein Trauma aufzuarbeiten. Doer Verband berät noch. Immerhin besteht Einigkeit: Das Team war super.