Die Berliner Mauer war unbequem, ärgerlich – und peinlich. Sie war eine Strafe, die man aus der Wahrnehmung verdrängte. Aber in Zeugnissen lebt sie weiter und ist noch längst nicht abgetragen
Der Bundestag beschäftigt sich mit der Frage der Unterstützung für DDR-Dopingopfer. Politiker verschiedener Parteien befürworten die Einrichtung eines Fonds
Im „Grauen Kloster“ in Mitte soll eine neue Eliteschule nach alter preußischer Tradition entstehen.Zu den Unterstützern gehören Kultursenator Stölzl und der letzte DDR-Ministerpräsident, de Maizière
Seine Biografie hätte sich ein Propagandaschreiber nicht besser ausdenken können: Dean Reed war ein Wahlkämpfer Allendes, ein enger Freund und Verbündeter der Sowjetunion – und der offizielle Countrystar der DDR. Doch zuletzt trug nur noch die Brigade eines Backwarenkombinats seinen Namen
Neues Palais im Potsdamer Park ist von giftigen Holzschutzlösungen verseucht. Substanzen aus DDR-Zeiten enthalten DDT und Lindan. Befund ist seit längerer Zeit bekannt, erst jetzt soll saniert werden
10 Jahre nach dem Fall der Mauer unternimmt die Fotografin Elke Nord den Zeitvergleich: „Berliner Ring 2000“ visualisiert den grausamen Wandel im Berliner Umland. Die Bilder sind eine Chronik der Umbrüche und Metaphern des nicht gelungenen Zusammenwachsens von Metropole und Peripherie
taz-Serie Zwischenzeiten (Teil 7): Im Dezember 1989 trafen sich über tausend Frauen in der Berliner Volksbühne. Sie wollten die Chance auf Veränderung nutzen: privat, beruflich, politisch
taz-Serie „Zwischenzeiten“, Teil 6: Noch vor dem endgültigen Untergang der DDR entstanden zahlreiche Zeitungsprojekte. Doch die Konkurrenz der Großverlage aus dem Westen überlebten die meisten nicht – bis auf wenige Nischenprodukte
In den 60er-Jahren war die Karl-Marx-Allee das moderne Gegenstück zur Stalinallee: luftig und visionär. Heute wartet der Ostberliner Boulevard auf neues Publikum. Ein Spaziergang
taz-Serie „Zwischenzeiten“, Teil 5: Vor zehn Jahren wurde in Berlin-Lichtenberg die Stasi-Zentrale besetzt. Ohne die Aktion gäbe es heute keine Akteneinsicht und auch keine Gauck-Behörde
Zehn Jahre nach der Schließung ist wieder Leben im Palast – zumindest virtuell. In Berlins Mitte stehen sich längst nicht nur Schloss- und Palastfans gegenüber, sondern auch zwei Generationen