taz-Serie „Grenzstadt Berlin“ (sechster und letzter Teil): Achtzig Kilometer sind es von Berlin bis zur polnischen Grenze an der Oder. Doch zehn Jahre nach dem Mauerfall sind die polnischen Nachbarn den Berlinern noch immer fremd ■ Von Uwe Rada
■ Die Psychoanalytikerin Agathe Israel über den Zusammenhang von Adoleszenz und dem Zusammenbruch der DDR. Vielen Jugendlichen wurden die Probleme ihrer Eltern aufgebürdet
■ Der Ostberliner Verleger Christoph Links will sich nicht in Erinnerungen sonnen. Nach der Wende begann er mit der Aufarbeitung der DDR, inzwischen sind auch Bücher zur Lebenshilfe im Programm
Serie „Grenzstadt Berlin“ (Teil 1): Zehn Jahre nach dem Mauerfall sind am Checkpoint Charlie und Potsdamer Platz neue, unsichtbare Grenzen entstanden ■ Von Uwe Rada
■ SPD und CDU verpflichten ihre 1.100 KandidatInnen für Abgeordnetenhaus und BVVen zur Stasi-Überprüfung. Zwei SPD-Kreisvorsitzende kritisieren dies als Shownummer
■ Zwei Wochen stand der „ZDF-Jahr100-Bus“ in Berlin: Guido Knopp sammelt Zeitzeugen wie andere Leute Briefmarken. Kritiker bemängeln Kitsch und Populismus – doch die Quote stimmt
■ Der ehemalige Senatssprecher Egon Bahr spricht über Fluchthelfer, Mauerschützen, das Verhältnis zu den Westalliierten, Freund- und Feindpropaganda im geteilten Berlin der sechziger und siebziger Jahre