Für Bernd Stange, den ehemaligen Nationaltrainer der DDR und des Irak, läuft es als Trainer auf Zypern nicht mehr rund. Jetzt spricht er von der deutschen Bundesliga – für die fühlt sich der Fußballlehrer nach aufregenden Wanderjahren endlich reif
Der organisierte Sport in Deutschland will seine Funktionsträger weiterhin auf Mitarbeit bei der Staatssicherheit überprüfen und mischt in der Debatte um das neue Stasiunterlagen-Gesetz mit
In der DDR wurden nicht nur Leichtathleten oder Schwimmer gedopt, wie der Fall der ehemaligen Volleyballspielerin Katharina Bullin zeigt. Sie legt Zeugnis ab von einem manipulierten Leben
Im Doping-Rechtsstreit zwischen der Exschwimmerin Karen König und dem Nationalen Olympischen Komitee offenbaren die ersten Zeugen erhebliche Erinnerungslücken
Biathlon-Olympiasiegerin Antje Harvey erhält für ihre Weigerung, sich den Dopinggepflogenheiten des DDR-Sportbetriebs zu unterwerfen, den Ehrenpreis des in Weinheim ansässigen Doping-Opfer-Hilfe-Vereins
Rund 100 frühere DDR-Sportler fordern vom Hersteller des DDR-DopingmittelsOral-Turinabol Schadenersatz für die Dopingschäden, unter denen sie heute leiden
Birte Weigang, DDR-Schwimm-Olympiasiegerin, hat sich durchgerungen, Antrag auf Dopingopfer-Entschädigung zu stellen. Heute endet die Frist. Damit ist das Thema nicht erledigt, so Weigang
Früher war Karen König Schwimmeuropameisterin, heute ist sie Dopingopfer. Nun plant sie eine Sammelklage auf Entschädigung gegen das NOK. Prozesskostenhilfe wurde ihr schon bewilligt
Getrieben von Fernweh und der Sehnsucht nach exotischen Ländern, überquerten einige DDR-Bürger mit List und Tücke auch angeblich unüberwindbare Grenzen. Doch erst der Mauerfall, heute vor 13 Jahren, erlaubte einen Blick auf den Eiffelturm
Mit Blick auf den Medaillenspiegel künftiger Olympischer Spiele propagieren deutsche Sportfunktionäre immer eifriger das lange verpönte Konzept der Sportschulen nach DDR-Modell
Im April tritt Hagen Boßdorf seinen Job als Sportkoordinator der ARD an. Anfang des Jahres schien dieser Karrieresprung noch alles andere als sicher: Der 37-jährige Fernsehmann wurde verdächtigt, in den 80er-Jahren für die Stasi gespitzelt zu haben
Der Bundestag beschäftigt sich mit der Frage der Unterstützung für DDR-Dopingopfer. Politiker verschiedener Parteien befürworten die Einrichtung eines Fonds
taz-Serie „Zwischenzeiten“, Teil 5: Vor zehn Jahren wurde in Berlin-Lichtenberg die Stasi-Zentrale besetzt. Ohne die Aktion gäbe es heute keine Akteneinsicht und auch keine Gauck-Behörde