EISKUNSTLAUF Wegen seiner Stasi-Vergangenheit wurde Erfolgstrainer Ingo Steuer bislang nicht vom Bundesinnenministerium bezahlt. Weil er nun abzuwandern droht, will man weniger streng sein
Thomas Pfüller verlangt von seinen Sportlern Medaillen. Schließlich sei „Druck ganz natürlich“. Über seine Zeit als DDR-Funktionsträger redet er nicht so gerne.
Um mit der DDR zu konkurrieren, wurde auch in der BRD Doping gefördert, sagt Sporthistoriker Michael Krüger. Für manche Athleten hatte das tödliche Folgen.
Der DDR-Skispringer Helmut Recknagel wird in die "Hall of Fame" des deutschen Sports aufgenommen. Nach seiner Karriere arbeitete er als Fleischhygiene-Inspektor.
EISKUNSTLAUF Weil er informeller Mitarbeiter des MfS war, darf Ingo Steuer nicht mit öffentlichen Mitteln bezahlt werden. Dem Verband gelingt es nicht, Sponsorengelder aufzutreiben. Jetzt steht er vor der Pleite
Fünf Stunden Politshow: Der Sportausschuss des Bundestags ist an der Frage gescheitert, ob DDR-Dopingtrainer, die 20 Jahre geschwiegen haben, noch zumutbar sind.
Der Fall Goldmann und die Folgen: Nun wird auch das Engagement anderer dopingbelasteter Trainer hinterfragt. Die deutschen Sportverbände müssen reagieren.
Der Präsident des Deutschen Leichtathletikverbandes, äußert Verständnis für die Sportler, die sich hinter Werfercoach Goldmann gestellt haben. Kritik fehlt aber nicht.
In einem geschichtsklitternden Brief springen diverse Athleten DDR-Dopingtrainer Werner Goldmann bei. Sie bezweifeln, dass Opfern körperlicher Schaden enstanden ist.
Das Arzneimittelunternehmen Jenapharm lehnt zwar eine rechtliche Verantwortung für Folgeschäden des staatlichen DDR-Dopings immer noch ab, zahlt aber dennoch jeweils 9.250 Euro an 184 ehemalige Sportler
Nach der Unterzeichnung eines Entschädigungsabkommens für Dopingopfer werden Zweifel an den Opferbiografien geäußert. Sporthistoriker Giselher Spitzer möchte lieber über die Täter sprechen
Der Deutsche Olympische Sportbund zahlt den Opfern des DDR-Doping-Systems eine Entschädigung. Kaum ist die Vereinbarung unterzeichnet, ist schon von unerwünschten Trittbrettfahrern die Rede