Im Schatten der Mauer wuchs 28 Jahre eine ganz spezielle Spezies Mensch heran: der Westberliner. Keiner hat nach der Wende so viel verloren wie er. Eine Rückblende ■ von Philip Meinhold
taz-Serie „Zehn Jahre Mauerfall“: Die Blümels lebten 27 Jahre im „Schutz der Mauer“ nur einen Steinwurf von Westberlin entfernt am kürzeren Ende der Sonnenallee. Den Erfolgsfilm über ihre Straße, der derzeit in den Kinos läuft, empfinden sie als Satire ■ Aus der Sonnenallee Julia Naumann
■ Zwei „Ossis“ und einem „Wessi“ fällt zum Thema „Zehn Jahre Mauerfall“ Nachdenkliches und Skurriles ein: Integrationsspiele in der Schule und seltsame „Jokes“ über die DDR-Vergangenheit
■ Im Rahmen einer Forschungsarbeit untersuchten Studenten der Humboldt-Uni entlang der ehemaligen Berliner Grenze Nachbarschaftsbeziehungen. Fazit: Ost-West-Probleme gibt es nicht
taz-Serie „Grenzstadt Berlin“ (sechster und letzter Teil): Achtzig Kilometer sind es von Berlin bis zur polnischen Grenze an der Oder. Doch zehn Jahre nach dem Mauerfall sind die polnischen Nachbarn den Berlinern noch immer fremd ■ Von Uwe Rada
Serie „Grenzstadt Berlin“ (Teil 1): Zehn Jahre nach dem Mauerfall sind am Checkpoint Charlie und Potsdamer Platz neue, unsichtbare Grenzen entstanden ■ Von Uwe Rada
„Einigkeit und Recht und Freiheit – Wege der Deutschen 1949 – 1999“ heißt die zentrale Ausstellung zur 50jährigen Geschichte der Bundesrepublik in Berlin. Geklotzt wird mit Boeing-Triebwerken und ganzen Autos, gekleckert wird überhaupt nicht ■ Von Harald Fricke
Heute feiert die Freie Universität Berlin ihr 50jähriges Bestehen. Die einstigen Protagonisten der Gründer- und die Protestgeneration sind Exoten geworden. Im Rückblick gefallen sich allerdings beide ganz gut. Visionen für die Zukunft der Universität haben sie jedoch nicht ■ Von Ralph Bollmann
Alle Sommer wieder erliegt die Stadt der Faszination ihrer Freilichtbühnen. Die Open-air-Gemeinde wächst, die Konkurrenz der Bühnen ebenso ■ Von Kathi Seefeld