Bei der Gestaltung einer Gedenkstätte für NS-Deportierte in der Hamburger Hafencity dürfen auch Jugendliche mitreden. Aber wie erinnern sich eigentlich 16-Jährige ans "Dritte Reich"?
In der Topographie des Terrors ist eine kleine, kluge Ausstellung über die Wilhelmstraße im Nationalsozialismus zu sehen - eine Straße, die Synonym für deutsche Politik war.
Die Feuerwehr löschte den Brand mit Decken und Schaum. Vor 70 Jahren brach in der Leipziger „Uranmaschine“ Feuer aus. Die Universität gedenkt mit einer Vorlesung.
Die Historikerin Eisenberg erkennt in der Propagandaschlacht "einen späten Triumph der bürgerlichen Moderne". Ihre provokante These: Die Propaganda war gut für den Sport.
War Carl Diem, Organisator der Olympischen Spiele von 1936 und Mitgründer der deutschen Sporthochschule, ein Antisemit? Darüber streiten Historiker und Sportwissenschaftler.
Der österreichische Traditionsklub hat seine NS-Vergangenheit von Historikern aufarbeiten lassen. Das Ergebnis: Spieler machten sich selten schuldig, Funktionäre schon.
HUNDEFÜHRER Pfote zum Hitlergruß erhoben? Ein Fall für das Auswärtige Amt: Wie die Nazis im Zweiten Weltkrieg dem Herrchen einer finnischen Promenadenmischung nachstellten
FLIEGERBOMBEN Einen Monat nach dem missglückten Entschärfungsversuch mit drei Toten beginnt in Göttingen die Suche nach weiteren Blindgängern. 30 könnten noch unter der Erde schlummern. Aber auch die Göttinger denken jetzt eher an die Fußball-WM
Als KZ-Überlebender litt Jean Améry unter dem Dilemma des "Übriggebliebenen", 1978 beging er Selbstmord. Mit Band 9 ist jetzt die Werkausgabe komplett.