Bildungsverwaltung unterstützt mögliche Konsequenzen gegen Schüler, die den Mord an Hatun S. guthießen. CDU-Fraktion fordert als Reaktion verpflichtende Werteerziehung „nach christlich-abendländischem Maßstab“
Ortsverein der Democrats lud US-Berliner zur Vorwahl des Anti-Bush-Kandidaten. Basisdemokratisch suchten sie Delegierte, die Delegierte wählen, die eine Delegation zum Parteitag in Boston schicken
Die Türkei hat Minderheitenrechte für Kurden beschlossen. Das hat Auswirkungen auch auf die hiesige türkische Community, meint Riza Baran (Grüne). Der Vorsitzende der „Kurdischen Demokratischen Gemeinde“ erhofft sich mehr Akzeptanz in Berlin
Besuch eines Champions-League-Abends in einem der Clubräume von Fenerbahce Berlin: Hier hat man vor dem deutschen Fußball noch Respekt – und sogar Carsten Ramelow wäre willkommen
Die Ausländerarmut ist das Ergebnis einer verfehlten Politik, meint Safter Cinar vom Türkischen Bund. Die Debatte um Einwanderung und Integration führe aber in die richtige Richtung. Quartiere im Westen brauchen bessere Förderung
Vietnamesen verkaufen auf den zahlreichen Märkten auf tschechischem Hoheitsgebiet rechte Musikscheiben an deutsche Rechte. Die grenzüberschreitende Bekämpfung dieses Handels ist Fehlanzeige. Ein SPD-Politiker ruft das Prager Parlament um Unterstützung an
Ein Libanese verletzte mit einem Messer zwei BVG-Kontrolleure schwer. Tätliche Attacken gegen BVG- und Sicherheitspersonal nehmen mit verstärkten Kontrollen zu: 1999 waren es 85, im vergangenen Jahr schon 158
Die Arbeitslosigkeit in der türkischen Community liegt bei 40 Prozent. Davon haben 90 Prozent keine Ausbildung. Landesarbeitsamt und Schulsenator sehen fehlende Sprachkenntnisse als Hauptproblem
DGB-Mitarbeiter Safter Cinar hält viele türkische Berliner auf dem Arbeitsmarkt für nicht konkurrenzfähig. Er befürchtet, dass die Unzufriedenheit unter den Türken auch einen übersteigerten Nationalismus fördern kann
Die Ausländerbehörde will einen Bosnier ausweisen, weil er angeblich nur zum Schein verheiratet ist. Dabei hat selbst das Amtsgericht geurteilt: Seine Ehe mit einer Deutschen ist nicht vorgetäuscht
Ein 13-jähriger Junge soll am Neuköllner Blutbad in der Silvesternacht beteiligt gewesen sein. Das Motiv ist unklar. Polizei: Erster Mord durch ein Kind seit 20 Jahren