Wirtschaftsminister Wolfgang Clement, der so genannte „Macher“ in der rot-grünen Regierung, wirkt in seiner Rolle als Superoptimist zunehmend isoliert – darauf können Sie Gift nehmen
Wenn ihr starker Arm es will: Gewerkschafter und Arbeitgeber haben sich zusammengerauft. Gerechtigkeit und Leistung sollen sich in deutschen Schulen nicht mehr ausschließen
Private Unis und Business Schools geraten in Finanzprobleme, weil die Wirtschaft zwar viel Kritik an den staatlichen Hochschulen bereit hat, aber nur wenig Geld dafür geben will. Die begehrten Master of Business Administration entpuppen sich als Schmalspurkurse ohne wissenschaftlichen Wert
Eine private Initiative will die Flick-Collection in Berlin um eine Dokumentation zur Entstehung des Flick-Vermögens zur Zeit des Naziregimes ergänzen. Fraglich, ob sie damit in Berlin willkommen ist
Gestern wurde der CDU-Politiker Michael Teiser zu Bremerhavens neuem Stadtkämmerer vereidigt. Im taz-Interview spricht der Bürgermeister über das Versagen der Politik, luxuriöse Hallenbäder und die wacklige Zukunft städtischer Jugendheime
Kundenmagazine bieten längst nicht mehr nur Produktinformationen, sondern konsumorientierte Lebensentwürfe in stilbildender Prosa. So gesehen ist Audi schon längst auch ein Medienkonzern
Pleiten, Pech & Pannen: Für die Bremer Wirtschaft dürfte 2002 kein guter Jahrgang werden. Das allgemeine Klima ist düster – alles, was am Marketing hängt, hat derzeit Probleme
■ taz-Serie „Neu in Berlin“ (Teil 11): Die Unternehmensberaterin Martina Rißmann setzt auf den Umbruch und den Reiz, hier Neues ausprobieren zu können. München sei dagegen nett, aber gesetzt
Trotz der desolaten Wirtschaftslage leistet sich der Berliner Senat den Luxus, ansiedlungswillige Unternehmen von Pontius zu Pilatus zu schicken ■ Von Karen Wientgen
■ Im Beisein des Bundeskanzlers wurde gestern der Grundstein für das Haus der Arbeitgeberverbände gelegt. Etwa 50 Personen demonstrierten gegen die "Bonzen"