Die 68er sind an allem schuld - an steinewerfenden Ministern, dem Pisa-Desaster, dem Anschlag von Mölln. Ihre schlimmste Nachwirkung ist in Wahrheit diese: das Pflichtputzen für Kinderladeneltern.
Klimacamp-Tagebuch I: Erst demonstrieren, dann diskutieren: Der Auftakt des Klimacamps verläuft freundlich und diskussionsintensiv. Unsere Korrespondentin hat sich umgeschaut und berichtet ab jetzt täglich in der taz
Das bundesweite „Klima und Antira-Camp“ hat mit 800 Teilnehmern begonnen. Mehr als 1.000 Menschen nahmen am Samstag an der „Begrüßungsdemonstration“ durch die Innenstadt teil
Nach wochenlanger Diskussion um einen geeigneten Standort für das Klimacamp sind die ersten Teilnehmer im Camp am Volkspark eingetroffen. So ganz zufrieden mit dem Standort ist man nicht
In ihrer Jugend war sie trotzkistische Hausbesetzerin. Heute sucht sie die sozialen Realitäten im internationalen Theater. Die Wiener Dramaturgin Stefanie Carp über Marthaler, Castorf, Berlin, 1968, die RAF damals und Christian Klar heute
Peter Schneider war einer der Aktivisten gegen Springer 1967/68 in Berlin. Morgen zieht "Bild" von Hamburg nach Berlin - und Schneider sagt: "Willkommen - im Streit!"
Die Sozialistische Jugend-Internationale feiert ihren 100. Geburtstag. Teilnehmer aus aller Welt diskutieren über soziale Gerechtigkeit und darüber, wie Globalisierung sozial gestaltet werden kann.
George W. Bush und Wladimir Putin zitieren die Abschreckungsspirale des Kalten Krieges. RAF-Täter und Opfer reden fast täglich. Das kommt Ihnen bekannt vor? Warum alte Ängste wieder hip sind
Der italienische Ableger der linken Internetplattform Indymedia ist zurzeit abgeschaltet. Eine Neuordnung ist geplant. Was wird nun aus der Vorbereitung der Proteste vor dem G-8-Gipfel?
Der linkslastige Dachverband der Studierendenschaften, fzs, will die Massen erreichen und mit dem Flirt- und Baggerportal StudiVZ kooperieren. Die engagierten Hochschulvertreter wären ein prima Aushängeschild, um den ramponierten Ruf der schlüpfrigen Kontaktbörse für StudentInnen zu retten
Viele linke Szenekneipen sind vom platten Land verschwunden. Das Café Grenzbereiche im Wendland dagegen hat sich zu einem Kulturzentrum weiter entwickelt – für die Szene und die Bürger drumrum
CDU überreicht überreicht 6.000 Unterschriften für ein Bürgerbegehren gegen die Dutschke-Straße. Die PDS-Bürgermeisterin klebt schon mal den umstrittenen Namen auf die Starßenschilder