Nach Meinung der Verleger ist das Tabakwerbeverbot der EU nur der Einstieg in weitreichende Reklame-Beschränkungen. Während für Stadtmagazine schwere Zeiten anbrechen, sorgen sich die Lobbyisten um die Gesundheit der Volkswirtschaft
Wenn in den nächsten drei Tagen in München über die Branchenkrise diskutiert wird, geht das garantiert wieder amThema vorbei. „Es muss alles noch drastischer und schlimmer werden“, meint der Medienkritiker Lutz Hachmeister
Not soll ja erfinderisch machen. Auf der Telemesse in Köln, wo die Sender sich alljährlich bemühen, einen besonders guten Eindruck auf die Werbewirtschaft zu machen, war davon wenig zu spüren
Deutschlands Zeitungsverleger leiden unter anhaltendem Werbeschwund. Anzeigenaufkommen um 13 Prozent gesunken. Keine Besserung in Sicht. Strukturwandel macht Personalabbau unumgänglich, aber keiner weiß, wie viel
Größere Schrift, kleinerer Inhalt: Auf der Designmesse „Typo 2001“ in Berlin wird viel darüber geplaudert, dass in den Zeitungen weniger geplaudert und das Lesetempo gesteigert wird
Der Experte im Sportmarketing, Werner Köster, über die Dreifaltigkeitslehre der Vermarktung von Topathleten, den Wert von Goldmedaillen und die Vergänglichkeit von Ruhm und Geldfluss
Seit gestern diskutiert die Gesundheitsministerin mit Werbe- und Medienmanagern über eine freiwillige Beschränkung bei der Werbung für Alkohol. Eine Übereinkunft ist nicht in Sicht
Ethnomarketing für größeren Umsatz. Besonders Stromanbieter und Telefongesellschaftenbemühen sich mit speziellen Werbekampagnen um türkische Kunden. Und das höchst erfolgreich