Aldi verzichtet in einigen Regionen auf Anzeigen in Tageszeitungen. Ein herber Verlust für die Printbranche – der Discounter ist einer ihrer größten Werbekunden.
Wochenlang bekamen Hamburger in einem Radiosender mit höchster Reichweite arg Verkürztes über die Schulreform zu hören. Skandalös spät erst hat die Landesmedienanstalt auf diese Werbung reagiert.
Die Drogeriekette Schlecker und Aldi Süd wollen alternative Marketingmethoden austesten. Der Strategiewandel dürfte vor allem Lokal- und Regionalzeitungen hart treffen.
Auffällig oft finden Produkte der Haribo GmbH & Co. KG (Bonn) Erwähnung im Programm der Deutschen Welle (ebenfalls Bonn). Purer Zufall oder Bönnscher Klüngel?
Weil die Werbekunden sparen, füllen die Sender so viel Programm wie noch nie mit Eigenwerbung. Die Digitalisierung macht unverwechselbare Selbstvermarktung zur Überlebensfrage.
Weil man bei der ProSiebenSat.1-Gruppe die Werbeblöcke nicht mehr voll kriegt, startet manches Programm eher. Gemein, wenn man als Zuschauer den Anfang der Lieblingsserie verpasst.
Die Krise hat den TV-Werbemarkt erreicht. Im Jahresvergleich sanken die Einnahmen um 4,5 Prozent, die Rabattschlacht der Sender verschärft die Situation zusätzlich. Vor allem RTL ist betroffen.
Beim Korruptionsprozess gegen den Ex-Sportchef des Hessischen Rundfunks sitzt der Sportjournalismus mit auf der Anklagebank. Doch die Hauptfrage lautet: Was wusste der Sender?
Nicht nur sonntags! Eine preisgekrönte Kampagne versucht, das Radfahren zu einem täglichen Ereignis zu machen: mit Ausstellung, Katalog, Video und Broschüre