François Morenas lockt Wanderer und Cineasten in sein Felsennest in der französischen Luberon. Die erste Kultur-Auberge der Region ist eine Alternative zu den provenzalischen Tourismus-Highlights ■ Von Richard Laufner
In der Oase Siwa gibt es Wasser im Überfluß, das gefährlichste Dünenfeld der Welt bot jahrhundertelang Schutz vor Überfällen, nicht aber vor der Moderne. Tourismus und Technik verändern jahrtausendealte Traditionen und eine einzigartige Natur mit Südsee-Flair ■ Von Martin Jacobs
Schriftsteller schwärmten von der Schönheit Neapels, Touristen fürchten um das Handtäschchen. Nun hat der linke Bürgermeister der süditalienischen Stadt, Antonio Bassolino, die alte Schönheit neu aufpoliert: Modell einer Stadterneuerung ■ Von Antje Bauer
Bewegungen im Schweizer Engadin. Wer im Spätsommer dorthin reist, hat nur ein Ziel: auf den Berg hinauf. Waghalsige Aussicht auf Berge bietet der Glacier Express. Die Schweiz hat eine hohe Zugkultur und belebte Gipfel ■ Von Irmgard Maenner
Nichts ist zu hören, nichts bewegt sich: Alaskas Stille ist ungewohnt. Neben häßlichen Städten und Ölfeldern gibt es vor allem unberührte Natur, die die Europäer nicht gebrauchen konnten. Einige Eindrücke aus Alaska ■ Von Dietrich Lemme
Hammamet, das ist die touristische Hochburg Tunesiens, Inbegriff eines massenhaften Pauschaltourismus. Es ist aber auch der „liberale Vorort von Tunis“, seine Amüsiermeile. Eine touristische Freizone mit orientalischer Kulisse ■ Von Edith Kresta
Eine Wanderung durch die südfranzösischen Cevennen auf den Spuren von Robert Louis Stevenson und seiner Eselsdame Modestine. Reisen mit und gegen die Natur ■ Von Ralf Peters
Kroatiens Strände bleiben auch in der Hauptsaison leer, weil viele Touristen noch immer die Kriegsbilder im Kopf pflegen. Per Autofähre läßt sich entspannt von Dubrovnik bis Rijeka reisen ■ Von Soca M.
Mal taucht es in Form einer Seeschlange auf, mal als Drache, dann als Plesiosaurus: Seit das schottische Seeungetüm anno 565 einem Mönch erschien, haben es 1.000 Augenzeugen gesehen ■ Von Ralf Sotscheck
Die Türken haben sie erbaut, Touristen und Einheimische nutzen sie noch heute zum Spaß und gegen Rheuma, Ischias oder Gicht. Eine Tour durch die Budapester Thermalbäder ■ Von Joseph Somogyi
Riesige Gletscher sorgen dafür, daß in Grönland nie das Eis ausgeht. Plattenbauten in Søndre Strømfjord verbreiten den Charme einer Großbaustelle, während an der Disko-Bucht Selbstversorger wohnen und regelmäßig Wal und Seehund verspeisen. Schnee stapelt sich seit 250.000 Jahren ■ Von Thilo Eckoldt
Kein Trip für Langschläfer, eine Privatsphäre gibt es kaum, dafür Beschäftigung satt. Auf dem Traditionssegler „Roald Amundsen“ mit zweiundzwanzig taz-LeserInnen um die Kanarischen Inseln ■ Von Gerd Nowakowski
Im Londoner East End haben viele Emigrantenwellen ihre Spuren hinterlassen. Es ist die Vierte Welt, die Kolonie mitten im Mutterland. Das alte Viertel an den Docks ist ein „No go“-Gebiet ■ Von Martin Glauert