Der neue philippinische Tourismusminister Richard Gordon will, dass Besucher bald freiwillig auf die Geiselinsel Jolo kommen. Eine Kultur des Tourismus, die er autoritär umsetzen will, soll die Inseln befrieden und legale Jobs schaffen
taz-Korrespondent Peter Böhm unterwegs in Afrika, von Ost nach West. Dritte Station ist die äthiopische Hauptstadt Addis Abeba und ein kleines Hotel, ein lauschiges Refuguim, das Einblick gibt in die Wohnverhältnisse des Landes
„Wie neugeboren durch Fasten“ – und damit die angespeicherten Reserven des Körpers, die gefürchteten Speckfalten, dahinschmelzen, reichlich Bewegung bei ausgedehnten Spaziergängen auf Rügen. Und am Abend ein Sanddornsaft
Eine Rundreise auf einem Containerschiff – romantische Seefahrtsträume treffen auf den Matrosenalltag. Die „Elisabeth“ wird per Joystick dirigiert und fährt die meiste Zeit per Autopilot
Maritime Erlebnistouren: Per Frachtschiff von Kiel nach Finnland oder von Bremerhaven nach Hongkong.Ein Marketingkonzept mit Zukunft. Eine Frachtschiffsreise als preiswerte Reverenz an die nostalgische Seefahrt
Oberammergau am Ende: Am Sonntag ist letzter Spieltag, dann ist zehn Jahre Ruhe und die Friseure haben wieder Arbeit. Die Haare werden auf bayerische Normallänge zurückgestutzt, der seelische und materielle Gewinn gezählt. Eine Würdigung
Die Filmoor-Standschützenhütte ist ein Streckenposten auf dem Osttiroler Friedensweg: Vier Monate im Jahr verbringt der Wirt auf 2.360 Metern Höhe. Besuch hat er nur von Wanderern und Berggeistern. Mehr braucht er auch nicht
Damals, Anfang der 90er-Jahre, gleich nach der Wende, war es noch ungefährlich, die märkische Landschaft zu besuchen. Heute ist nicht nur ausländisch aussehenden Berlinern die Lust am Flanieren durch idyllisches Umland vergangen
Auf der einen Seite wird alles größer und billiger, auf der anderen Seite ist zunehmend Exklusivität gefragt. Auch der Reisemarkt polarisiert sich. Luxusreisen im oberen Preissegment finden immer mehr Kunden
Im Osten von Barbados ist die Karibik noch urig, echt und untouristisch. Warum also an dieherrlichen Strände mit azurblauem Meer gehen, wo’s doch in den alten Rumshops viel netter ist?
Außer Reggae nichts gewesen: Christoph ist ein Reisejunkie, Zeit und Geld sind keinProblem. Zweimal im Jahr Karibik hin und zurück ist nichts Besonderes, nur ermüdend