Bagdad weist Korrespondenten von Al-Dschasira aus, Tel Aviv entfernt BBC World aus dem Kabelnetz. Aber nicht nur im Nahen Osten liegen die Nerven blank und die Meinungsfreiheit am Boden …
Der Special-Interest-Wahn bei den Zeitschriften hält an. Jetzt hat es die schreibende Zunft selbst erwischt: Ein österreichischer Verlag gibt ein Fachblatt für Agrarjournalisten heraus. Gedanken über linke Bauern, grüne Ministerinnen und Treckerabgase
Alle Journalisten sollten bis heute ausreisen – der Krieg gegen den Irak kann jederzeit beginnen. Doch einige TV-Reporter wollen bleiben und trotz Bombenwarnung weiter aus dem Krisengebiet senden
JournalistInnen bei Tageszeitungen müssen sich wohl mit einem Tarifabschluss zu Verlegerbedingungen abfinden. Ein internes Gewerkschaftspapier konstatiert parallel gesellschaftlichen Bedeutungsverlust: „Redakteure werden nicht mehr gebraucht“
Seit die Pressefreiheit in Mosambik Verfassungsgut wurde, kämpfte der Journalist Carlos Cardoso gegen Korruption. Er wurde ermordet, als er an der Aufdeckung eines Bankenskandals arbeitete
Journalismus im Minenfeld (1): In Kasachstan mit seinem autokratischen Präsidenten Nasarbajew leben Kritiker gefährlich. Wie gefährlich, das erlebt Sergei Duwanow gerade am eigenen Leib
In der Elfenbeinküste setzen regierungstreue Medien die ausländische Presse unter Druck und bezichtigen sie der Desinformation. Ausländische Sender wurden sabotiert