In der Doku-Serie „Roter Stern über Deutschland“ (heute, 13., 20.12., 21.45 Uhr, ARD) lässt der Regisseur nicht nur Soldaten zu Wort kommen, sondern zeigt auch bisher unveröffentlichte Bilder aus dem Militäralltag der sowjetischen Besatzungsmacht
Vegetarier, Naturmenschen, Esoteriker, Künstler und die Schickeria der Metropolen bevorzugten die vielfältige Tessiner Kulturlandschaft am Lago Maggiore. Von der Vegetarierkolonie zum Rentnerparadies. Spurensuche in Ascona
Die italienische Tageszeitung „Il Manifesto“ hatte Geburtstag. Das unabhängige Blatt überstand zahlreiche Existenzkrisen. Die Ähnlichkeit ist verblüffend: Zum Jubiläum gab’s vier Tage Kongress
Touristen heute kommen wegen der vielen Moscheen oder wegen des orientalischen Flairs nach Harar. Der französische Dichter Arthur Rimbaud lebte fünf Jahre in der ostäthiopischen Stadt. Auf Spurensuche in den engen Altstadtgassen
Das deutsch-russische Museum Berlin-Karlshorst stellt Fotos des sowjetischen Kriegsreporters Arkadij Schaichet aus. Sie zeigen einen Blick hinter den Schleier aus Propaganda, Legende und Verdrängung
Es war keineswegs selbstverständlich, dass das Institut für Sozialforschung nach dem Krieg wieder in Deutschland seine Arbeit aufnahm. Die 68er haben es für ihre Interpretationen vereinnahmt
Bei der Gedenkdemonstration für Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg in Berlin überwindet das Bekenntnis zur Solidarität selbst den Generationenkonflikt. Es ist schöner als in der DDR: Heute darf man mit Freunden kommen und muss auch nicht mehr winken wie die Teletubbies
Über den sozialistischen Prachtboulevard Berlins zogen gestern 10.000 Menschen zur Gedenkstätte der Sozialisten. Die üblichen Parolen wurden diesmal musikalisch verjüngt. Die Reaktion der Polizeibeamten blieb altbacken
Wir lassen glotzen: Ein Film blickt zurück in die grandiosen 70er-Jahre von Dynamo Kiew und fragt, was aus Oleg Blochin und den anderen Stars von damals geworden ist
Morgen, am 19. November, vor hundert Jahren wurde Anna Seghers geboren: Schriftstellerin, Kommunistin, Emigrantin. Die „Biographie in Bildern“ erzählt eine Jahrhundert-Geschichte von einer Frau, die in einem langen Leben einen langen Weg zurückgelegt hat – politisch, geografisch, künstlerisch
Die dunkle Geschichte des Ibero-Amerikanischen Instituts in Berlin: Ein Forschungsprojekt untersucht zum 70. Geburtstag der größten europäischen Bibliothek für Lateinamerika deren kulturpolitischen Aufstieg von 1930 bis 1945 unter ihrem nazitreuen Präsidenten: Exgeneral Wilhelm Faupel