Seit dem Ende der Shoah wurden in Deutschland über 1.000 jüdische Friedhöfe geschändet. Die Attacken werden immer häufiger und aggressiver, die Schändung von 103 Gräbern auf dem großen jüdischen Friedhof Berlin-Weißensee belegt das
Rare Schellacks“ auf CD: In einer neuen Reihe erwachen Volkssänger aus Sachsen und Berliner „Großstadtklänge“ zu neuer Anschau- und Behaglichkeit ■ Von Anke Westphal
DIE SPIELER DES JAHRHUNDERTS. FOLGE 6: DIE 50ER-JAHRE – Der Ungar Ferenc Puskas und der gescheiterte Versuch, einen sozialistischen Sporthelden zu finden ■ Von Hagen Boßdorf
DIE SPIELER DES JAHRHUNDERTS. FOLGE 4: Die 30ER-Jahre – Matthias Sindelar aus Österreichs Wunderteam war der genialische Kaffeehausfußballer schlechthin ■ Von Norbert Seitz
Figuren des Dazwischen: Eine Tagung in Weimar verortete den Sekretär des letzten Jahrhunderts zum paradigmatischen Helden moderner Medientheorie. Doch erst wenn der Zwischenraum der Vermittlung unbesetzt bleibt, wird dessen Machtfülle deutlich ■ Von Nils Röller
DIE SPIELER DES JAHRHUNDERTS. FOLGE 2: DIE 40ER-JAHRE – Stanley Matthews, der König der Finte, peinigte 35 Jahre lang die Verteidiger, bis er mit 50 abdankte ■ Von Manfred Kriener
NEUE TAZ-SERIE: DIE SPIELER DES JAHRHUNDERTS. FOLGE 1: DIE 10ER-JAHRE – Adolf Jäger, in der Jugend unübertroffen im Schlagballweitwurf, dann Stürmergenie mit dem „linealgeraden, reißbrettexakten Pass“ ■ Von Eduard Hoffmann
■ Seit drei Jahren arrangiert die Zeitzeugenbörse Kontakte zu denen, die dabei waren. Doch das Interesse an Maos Dolmetscher und anderen läßt nach. In der Kartei stehen nur noch 120 Personen
Vom Durchwurschteln in einer maroden Gesellschaft: Wladimir Schinkarjow von der Künstlergruppe Mitki erzählt vom Leningrad der frühen 80er ■ Von Susanne Messmer
Die Europäischen Kulturtage Karlsruhe erinnern an ein revolutionäres Stück der Musikgeschichte – allen voran Albert Lortzings „Regina“ ■ Von Frieder Reininghaus