INFEKTIONEN Geplant war, dass spätestens in fünf Jahren die zunehmende Ausbreitung schwerer Infektionskrankheiten gestoppt wird. Doch es mangelt an Geld
FETT IM ESSEN Ob in Fleisch und Milch enthaltene gesättigte Fettsäuren das Herzinfarktrisiko erhöhen, ist immer noch nicht eindeutig geklärt. Fachgesellschaften und Margarine-Produzenten informieren dennoch den Verbraucher mit angeblichen Fakten über „gutes“ und „schlechtes“ Fett
Als wichtigen "Meilenstein" bejubeln Aidsforscher einen neuen Impfstoff. Er wurde in einer Studie mit 16.000 Teilnehmern getestet. Angeblich soll er das Infektionsrisiko senken.
Jahrzehntelang stieg der Anteil übergewichtiger Kinder rapide an. In einigen Regionen und Altersgruppen stagniert ihre Zahl aber. Ein Rätsel für Ernährungswissenschaftler.
Der Norovirus, der zu Magen-Darm-Erkrankungen führt, befällt so viele Menschen wie nie. Bei älteren Betroffenen kann die Virusinfektion tödlich verlaufen.
Die Tuberkulose ist weltweit auf dem Vormarsch. Besonders gefährlich sind die multiresistenten Bakterien. Aber auch Ärzte, die nur wenig über diese Krankheit wissen, sind ein Problem.
Eine US-Studie zeigt, dass vierzig Prozent aller Todesfällen auf Umweltgifte und mangelnde Hygiene zurückzuführen sind. Vor allem Kinder sind betroffen.
Vor einem Jahr forderte die Weltgesundheitsorganisation, Wohnräume mit DDT zu besprühen, um Malariamücken zu töten. Nun rudert sie zurück: Das Gift soll nur ausnahmsweise benutzt werden.
Seit langem schon beschäftigen sich Forscher mit der Frage: Warum essen Menschen Erde, Kreide oder Backpulver? Was heute als abnorm gilt, könnte einst evolutionäre Vorteile geboten haben. Erde und Lehm galten sogar schon einmal als Delikatesse