RAUCHERINNEN In den letzten 20 Jahren hat sich für Frauen das Risiko verdoppelt, an einem Krebs der Atemwege zu erkranken. Ursache dafür ist der Zigarettenqualm. Immer mehr junge Mädchen rauchen
Die Vorsorgeuntersuchung für Darmkrebs sei nur ein Bagatelleingriff, heißt es in den Schriften der Krankenkassen. Doch Experten warnen: Auch die Koloskopie hat Risiken.
Das Aufmerksamkeitssyndrom ADHS ist nicht nur eine Krankheit von Kindern und Jugendlichen. Sie tritt bei etwa der Hälfte der einst jugendlichen Patienten auch nach der Volljährigkeit auf.
Mandeln raus, Gebärmutter weg - in Österreichs Kliniken wird gerne etwas zu viel geschnippelt, so Kritiker. Die Intensivstationen seien übervoll. Denn das bringe mehr Geld.
Hartnäckig hält sich die Meinung, dass Milchprodukte zur Verschleimung der Atemwege beitragen. Das ist nur ein Gerücht, denn wissenschaftliche Belege dafür gibt es nicht.
Um Krankheiten wie Krebs und Diabetes zu untersuchen starten Forscher das bisher größte Biobankprojekt in Deutschland - 200.000 Menschen sollen erfasst werden.
Immer mehr Studien zeigen: Vitaminpräparate aus der Apotheke oder Drogerie können gefährlich sein. Vitamin E beispielsweise könne das Risiko für Hirnblutungen erhöhen.
Drei Unikliniken organisieren die altruistische Gewebespende – und profilieren sich zugleich im prestigeträchtigen Tissue Engineering. Ungeklärt ist, ob Gewebespenden ohne ausdrückliche Zustimmung in der Forschung genutzt werden dürfen
Bauernkinder erkranken nicht so häufig an Allergien. Bakterien und deren Abbauprodukte verleihen den Kindern einen Schutz. Diese These überprüfen jetzt Mediziner an der Berliner Charité.
Viele Ärzte versuchen, durch überzogene Betonung und den Gebrauch von unverständlichen Fachwörtern den Gesprächsverlauf zu diktieren. Der Patient bleibt so auf der Strecke.
Die sogenannte "Schlafkrankheit" ist nicht so harmlos wie ihr Name: Ein Versagen der Muskeln kann zu gefährlichen Situationen führen. Die Ursache liegt noch im Dunkeln.
Übergewichtige belasten die Krankenkassen mit enormen Zusatzkosten. Rund 70 Milliarden Euro jährlich sollen es angeblich sein. Doch das stimmt so nicht, sagen einige Experten. Für eine realistische Einschätzung fehlen die dazu notwendigen Studien
Den Impfungen sei Dank: Seit zwei Jahren ist hierzulande kein Fuchs mehr an Tollwut erkrankt. Die Gefahr für den Menschen ist aber nicht gebannt - auch Fledermäuse sind Überträger.