Im deutschen Feuilleton hat der Computer immer noch einen schweren Stand. Vielleicht läutet er das Ende der Zivilisation ein. Auch wenn es nicht ganz so schlimm ausgeht, ist er nicht menschlich genug
Linux-Tage in Berlin: Information, Sponsoren auf Nachwuchssuche und immer noch recht intime Party. Linux istauf dem Weg zur Windows-Konkurrenz für private User. Ein paar staatliche Stellen empfehlen es schon für Behörden
■ Kurz vor dem Jahrtausend-Wechsel wird hochgerüstet gegen den Vielleicht-Crash / Bislang waren alle Tests positiv, aber völlig ausschließen will den Crash-Fall niemand
Aus Biomolekülen aufgebaute Computer sollen weitaus leistungsfähiger sein als konventionelle. Erste Prototypen sind bereits gebaut. Doch bis sie einsatzfähig sind, ist es noch ein weiter Weg ■ Von Claudia Borchard-Tuch
■ In wenigen Tagen ist ein Vertreiber des Betriebssystems „Linux“ zu einem milliardenschweren Börsenrenner geworden. Aber auch Konzerne wie IBM und Intel wollen jetzt an der freien Software mitverdienen
■ Ein Inserat, in dem Original-Computerspiele zum Verkauf angeboten wurden, brachte einer Frau eine Hausdurchsuchung ein. Doch die Anschuldigungen erwiesen sich als gegenstandslos. Wer mehrmals announciert, ist schon verdächtig
■ Richard Stallman fordert seit 15 Jahren, daß Computerprogramme mehr sein sollen als ein Geschäft für ihre Hersteller. Das freie Betriebssystem Linux setzt sich durch, aber das genügt dem Visionär einer befreiten Gesellschaft noch lange nicht