Wie man kreativ mit der Bauordnung umgehen kann: In Wien beweist die Wohnanlage Sargfabrik, dass vieles möglich ist, wovon Mieter träumen. Dachgärten, Schwimmbad, Carsharing, Kindergarten, Partyküche, Lesesaal – all inclusive in der Sargfabrik und ihrer kleinen Schwester Miss Sargfabrik
Im Kreis verkehren: Das Kunstprojekt „Dresden Postplatz. So weit war ich mit meinen Gedanken gekommen, als plötzlich der Frühling hereinbrach“ bringt die Elbstadt über die Auseinandersetzung mit öffentlichem Raum in einen internationalen Kontext
Schriften zu Zeitschriften: Die neue Ausgabe von „An Architektur“ fragt, wie Krieg und die Produktion von Raum zusammenhängen – etwa im Fall der US-amerikanischen Militärbasis Guantánamo Bay
Der Mittelstand entdeckt das Kultursponsoring. Imagepflege, Kundenansprache und ein gutes Gewissen sind der Lohn. Ein Beispiel ist das Museum Franz Gertsch im Schweizer Kanton Bern
Das Gebäude ringt erfolgreich mit der Schwerkraft, die Sammlung leidet daran, dass die Werke zu wenig Platz für sich haben. In Turin wurde die „Pinacoteca Giovanni e Marella Agnelli“ eingeweiht
Ist der Flughafen die Stadt des 21. Jahrhunderts? „World Airports“, eine Ausstellung im Deutschen Architekturmuseum Frankfurt, bejaht die Frage entschieden – und spart an kritischen Positionen
Ohne globale ökologische Verantwortung lässt sich kein Haus mehr bauen und keine Stadt mehr planen: Beim Weltkongress der Architektur ging es vorrangig um die Kritik an der eigenen Arbeit
Das World Trade Center war Sinnbild einer bewusst von Sinn gereinigten ökonomischen Formel. Sein 1986 verstorbener Architekt Minoru Yamasaki verband die offiziershafte Treue des perfekten Japaners mit glühendem amerikanischem Patriotismus. Über Manhattans Skyline und ihre Leerstellen
Fertigstellung der Parlamentsbauten im Spreebogen verzögert sich um Monate, Bundestagsfraktionen können nicht umziehen. Baukommission des Bundes will Verzögerungen nicht hinnehmen und macht Baugesellschaft für Schlampereien beim Jakob-Kaiser- sowie Paul-Löbe-Haus verantwortlich
Bei Kaiserwetter hat Gerhard Schröder gestern seinen neuen Dienstsitz eingeweiht. Viele sonnten sich mit im Zentrum der Macht: Schmidt, Eichel sowie die schrille Schweizer Botschaftergattin. Und der Architekt denkt an Abriss: Der Zaun soll weg