Bis zum Äußersten: Der Hauptgewinn des taz-Schreibwettbewerbs „Grenzerfahrungen“. Von Cajamarca in den Anden nach Tarapoto im Amazonasbecken. Fernab jeglicher Touristenrouten auf archäologischer Spurensuche durch unberührte Natur
Zum absoluten Wohlfühlprogramm in japanischen Traditionshotels gehört die Okamisan, eine Art Hotel-Mama, die rührend und rührig für das seelische und leibliche Wohl der Gäste sorgt. Beispielsweise in Kusatsu, dem Ort mit den heißen Quellen
Jedes Jahr ab Mitte Oktober fallen in der Hudson Bay in Kanada Hunderte von Eisbären zum großen Fressen ein. Für die Touristen ist es ein tierisches Vergnügen, für die Einheimischen nicht immer, wenn der eigene Kühlschrank dran glauben muss
Der Fotograf Martin Parr ist ein genauer Beobachter englischer Absonderlichkeiten, und diese kommen auf seinen Fotos knallbunt und schräg daher. Auch sein neuestes Buch ist eine ironische Studie englischer Lebenswelten und Gewohnheiten
Vor 25 Jahren war Scharm al-Scheich ein Militärposten der Israelis, heute ist die Stadt an der Südspitze des Sinai die Topadresse unter den Bade- und Tauchdestinationen am Roten Meer
Gran Canaria ist mehr als nur Titelgeber für deutsches Schlagergut. Die Insel lädt außerhalb der Touristenhochburgen zum Wandern, Essen und Schauen ein – in aller Schönheit wie Hässlichkeit
Die australische Metropole Sydney, im Herbst Austragungsort der Olympischen Spiele 2000, ist eine Stadt der Migranten unterschiedlichster Herkunft. Für den Multikulturalismusforscher Jock Collins ist Sydney die globale Stadt der Zukunft
Abgeschlagene Arme, eingeschlagene Köpfe und die Einsamkeit der Liebe: Der Besucher einer idyllischen Klosterinsel im irischen River Shannon erfährt einiges über die Sitten der Vergangenheit
Frankreichs Kaiserin Josephine, die Frau Napoleons, hegte, pflegte und züchtete Rosen. Die Kulturgeschichte der Rose ist auch eine Geschichte der Entdeckungen. Und Alte Rosen erleben eine Renaissance ohnegleichen
Techno im Goa-Trance, bettelnde Kinder, Filmvorführungen auf der Hauptstraße, tibetischer Jugendkongress und tibetische Frauenvereinigung: Dharamsala, der Sitz des 14. Dalai Lama im nordindischen Exil, hat viele Gesichter – indische, tibetische und westliche
McLeod-Ganj, der tibetische Stadtteil von Dharamsala, erfreut sich wachsender Beliebtheit. Für diesen Zulauf sorgen tibetische Freundlichkeit und Geschäftstüchtigkeit – vor allem aber ein lebender Buddha
Einsam und verloren im Ozean liegt das Eiland vor der Küste Australiens. Der Turtle-Man geht hier alljährlich seiner Leidenschaft für Amphibien nach, einige Robinson-Touristen folgen ihm ■ Von Susanne Balthasar