DEUTSCHLAND Ein Jahr Schwarz-Gelb: Im Sommer 2009 tourte die Kanzlerin durch die Republik. sonntaz-Reporterin Waltraud Schwab ist ihrer Route jetzt noch einmal gefolgt. Und hat da hingeschaut, wo die Regierungschefin wegsah. Beobachtungen von der anderen Seite der Straße
GEDENKKULTUR Auch wenn Otto Friedrich von der Groeben nur ein Abenteurer im Dienste des Sklavenhandels war: Das nach ihm benannte Ufer in Kreuzberg ehrte die Vorgeschichte der Kolonien und setzte damit im 19. Jahrhundert ein propagandistisches Zeichen
Peter Hein ist ein Freund klarer Worte. Jetzt hat der Fehlfarben-Sänger sein erstes Buch geschrieben. "Geht so" versammelt prägnante Beschreibungen deutscher Städte.
Der Bundestag hat die Hauptstadtklausel nun offiziell in das Grundgesetz aufgenommen. Dafür hatte sich Wowereit höchstpersönlich jahrelang eingesetzt. Faktisch ändert sich für Berlin aber nur wenig
Zum 50. Jubiläum der Bundesmarine hat die taz sich im Herzen ihrer Traditionspflege umgesehen: im Ehrenmal des Deutschen Marinebundes in Laboe an der Kieler Förde. Der Verband hat die historische Überarbeitung in Auftrag gegeben, aber bis zur Gedenkstätte ist es noch ein langer Weg
Warum wurde Dresden bombardiert, obwohl Deutschland im Frühjahr 1945 bereits den Krieg verloren hatte und der Stadt keine zentrale strategische Bedeutung zukam? Ein wissenschaftliches Forum am Hannah-Arendt-Institut diskutierte über rechtliche und ethische Probleme des Bombenkriegs
Die dritte Staffel von Edgar Reitz’ „Heimat“ erzählt Weltgeschichte, indem sie sie verlässt.Übrig bleiben so ruhelose Träumer in romantisch verklärter Landschaft (20.15 Uhr, ARD)
Deutschland ist für Einwanderer ein schönes Land: Ordnung und Pünktlichkeit, ein Paradies für Heimwerker – vor allem aber die Idee von sozialer Gerechtigkeit. Ein Lob zum Internationalen Tag gegen Rassismus an diesem Sonntag
■ Von der Suche nach dem deutschen Sommer am Ende unserer Zeit und von der Suche nach Kult und Opfer in der Vergangenheit unseres Landes. Zwei Wege zu einer besseren Kenntnis unserer Heimat, wie sie war und wie sie ist
An wenigen Straßen Münchens läßt sich das Auf und Ab, das Hin und Her der bayrischen Metropole so gut nachzeichnen wie an der Türkenstraße. Eine Buchbesprechung ■ von Thomas Pampuch