Der grüne Bundestagsabgeordnete Ströbele ist gegen eine Koalitionsaussage im Wahlprogramm. Eine Koalition mit der FDP, wie sie sich im Moment präsentiert, sei undenkbar.
Der Streit über die Verlängerung des Vertrags von ZDF-Chefredakteur Brender belastet Intendant Schächter. Ohne Gesichtsverlust entkäme er nur beim Verzicht Brenders.
In Israel leben viele dezidiert politische Filmemacher. Zu ihnen zählt Avi Mograbi. Sein Film „Z 32“ porträtiert einen Soldaten, der Racheaktionen ausführte. Ein Gespräch über das Dilemma, in einem gewalttätigen Land zu leben – und Filme zu machen
Die Deutschland AG ist passé, der Sozialstaat ermattet, den Politikern sind die Hände gebunden: ernüchternden Befunde einer Tagung von Soziologen, Historikern und Genderforschern in Hamburg.
Die Finanzkrise ist eine gute Gelengenheit, die Postionierungen der Kandidaten in Wirtschaftsfragen anschaulicher zu machen. Doch bleibt Obama schwer zu greifen.
Auswärtige Kulturpolitik ist sorgfältiges Ausschöpfen der Begegnungspotenziale, sagt Angela Merkel. Sie hielt gestern als erste Kanzlerin eine Rede in der Zentrale des Goethe-Instituts in München
Weil die EU-Kommission mit Strafen drohte, vergrößert Schleswig-Holstein zwei geplante Vogelschutzgebiete auf gut 15.000 Hektar. Die Grünen frohlocken, unter den betroffenen Landwirten aber gibt es weiterhin Widerstände
Klaus Wowereit hält die Verlegung des Bundeswehrgelöbnisses vor den Reichstag für falsch. Darüber entscheiden müsse aber die Bundesregierung. Die Linke sieht das ähnlich und behält sich Proteste vor
Klaus Wowereit soll sich bei seinem Besuch der Olympischen Spiele offensiv für die Menschenrechte einsetzen, fordern CDU und Grüne. Der Regierende lehnt das ab. FDP fordert tolle Olympiastimmung.
Vor hundert Jahren führte Deutschland einen Kolonialkrieg in Namibia. Die Bundesregierung weigert sich immer noch, dem Volk der Herero Reparationen zu zahlen.
War Stalin letztlich nicht viel mehr als ein Bankräuber? Der britische Autor Simon Sebag Montefiore hat Stalins Privatleben erforscht und dabei eine lebenslange "Haltung der Konspiration" entdeckt.
Der Senat will eine weltweite Werbekampagne für die Hauptstadt starten. Sie soll die verarmte Metropole in glamourösem Licht erstrahlen lassen. Doch das Wichtigste fehlt noch: ein knackiger Slogan. Die taz-LeserInnen helfen gern – und machen schon mal ein paar treffsichere Vorschläge