■ Mythen einer Nation: Gespräch mit dem slowenischen Philosophen und Psychoanalytiker Slavoj iek über Serbien-Bilder und Handkes „verkehrten Rassismus“
■ Beim Lesen über die Schulter geschaut: aus dem jetzt publizierten Exzerptenband der Marx-Engels-Gesamtausgabe läßt sich der Fortgang des Marxschen Denkens rekonstruieren
Von der „Sandwichgeneration“ zu den „Irren von Zion“ und dem kritischen Blick auf den heutigen Staat: Erinnerungen und Reportagen zum 50. Jahrestag ■ Von Beate Seel
Clintons ehemaliger Arbeitsminister, der linksliberale Professor Robert Reich, hat eine liebenswürdige und ironische Studie über seine Jahre in Washington geschrieben – die Geschichte eines Lernprozesses über den Umgang mit den Mächtigen der USA ■ Von Andrea Böhm
Der Journalist Jan Roß räumt in seinem Buch „Die neuen Staatsfeinde“ mit der neoliberalen Bedrohung, mit den Westerwelles, Schröders und Henkels auf und gibt damit der Linken eine Anregung, mit ihrem eigenen Anti-Etatismus kritisch ins Gericht zu gehen ■ Von Robert Misik
■ Der „FAZ“-Journalist Konrad Adam greift in einer selbstverliebten Polemik die politische Klasse in Deutschland an und fürchtet: Mit der Europäischen Union wird alles noch schlimmer
Wissenschaftler der TU Chemnitz dechiffrieren in einem Sammelband, wie die Erfinder der Totalitarismustheorie ihre Emigrantenschicksale theoretisch verarbeitet haben. Fragen an die zeitgenössische linke Sozialwissenschaft, die auf einem Auge blind blieb ■ Von Martin Jander