In Libyen lässt sich zwar gut Geld verdienen, und die Menschen sind überaus gastfreundlich – wenn einem allerdings die Felge bricht, ist man mit dem Fahrrad am Ende der Welt. Aber wer geht schon mit einem Fahrrad wüstenwandern im Maghreb?
„Verzichtforderungen sind nicht intelligent.“ Dr. Wolf Michael Iwand, Leiter des Bereichs Touristisches Umweltmanagement bei der Preussag (TUI), setzt auf den Nutzen der Ökologie für die Ökonomie
In einem Hochtal der bolivianischen Anden wird bis heute das traditionelle Hüfttuch, der Axsu, gewebt. Die Indiofrauen selbst tragen diese gemusterten Tücher mit mythologischen Zeichen außer zu Festen kaum noch, aber sie sichern ihnen einen wichtigen Nebenerwerb im Tourismus
Bis zum Äußersten: Der Hauptgewinn des taz-Schreibwettbewerbs „Grenzerfahrungen“. Von Cajamarca in den Anden nach Tarapoto im Amazonasbecken. Fernab jeglicher Touristenrouten auf archäologischer Spurensuche durch unberührte Natur
Um den lokalen Tourismus zu fördern, hatte Gambias Regierung All-inclusive-Angebote internationaler Touristikunternehmen verboten. Als das Tourismusgeschäft stagnierte, hob sie das Verbot wieder auf. Ein Lehrstück über den internationalen Markt
Zum absoluten Wohlfühlprogramm in japanischen Traditionshotels gehört die Okamisan, eine Art Hotel-Mama, die rührend und rührig für das seelische und leibliche Wohl der Gäste sorgt. Beispielsweise in Kusatsu, dem Ort mit den heißen Quellen
Nicolas Vanier ist in 99 Tagen mit seinen Schlittenhunden quer durch Kanada gefahren. Vom Pazifik zum Atlantik. Durch eisige Kälte über die Rocky Mountains. Aber gefehlt haben dem Liebhaber des hohen Nordens nur Muße und Schlaf
Jedes Jahr ab Mitte Oktober fallen in der Hudson Bay in Kanada Hunderte von Eisbären zum großen Fressen ein. Für die Touristen ist es ein tierisches Vergnügen, für die Einheimischen nicht immer, wenn der eigene Kühlschrank dran glauben muss
Wie Anna zu Maria kam und andere Geschichten: Drei neue Reiseführer von und über Frauen führen zwischen Mythen, Politik und Küchen direkt über die Magie unserer Ahninnen mitten in den Bauch Frankreichs und des Baskenlandes
Vor 25 Jahren war Scharm al-Scheich ein Militärposten der Israelis, heute ist die Stadt an der Südspitze des Sinai die Topadresse unter den Bade- und Tauchdestinationen am Roten Meer
Ob überhöhte Wertschätzung der antiken Vergangenheit, einseitige Kritik am Islamoder Verkennung der Realität – Nordafrikareisende taten sich und tun sich schwer