In Hamburg wurde über die Zukunft des Broterwerbs mit Popmusik diskutiert. Stichwörter: Netzwerkbildung, Dilettantismus, Desinteresse an der Musikindustrie.
Mel Cheren war Mitbetreiber der legendären Diskothek Paradise Garage, dem Gegenpart zum Studio 54. Er gründete das Label West End und war einer der Erfinder der Maxisingle.
Eine komplette Musikkultur wurde aus Jamaika nach Deutschland importiert. Von der Geschichte dieses Unterfangens erzählt das Buch "Reggae in Deutschland".
Viiiiiel Schmalz, aber mit einer gehörigen Portion Selbstironie vermischt: Am Dienstagabend spielte Ex-Pulp-Gitarrist und Singer-Songwriter Richard Hawley in Berlin.
Idan Raichel verarbeitet die Musik der äthiopischen Minderheit in Israel erfolgreich zu süßlichem Eine-Welt-Pop. Ein Musik gewordener kultureller Pluralismus.
Nena gilt als eine der wichtigsten Musikerinnen deutscher Sprache. Warum eigentlich? Ein Versuch, das herauszufinden, scheiterte nach 10 Minuten, 48 Sekunden. Ein Protokoll
Lou Reeds Krachkomposition "Metal Machine Music" wurde 1975 als "unhörbar" vom Markt genommen. Jetzt hat das Ensemble Zeitkratzer die Feedbackschlaufen neu interpretiert.
Die Berliner Band K.I.Z. beweist mit ihrem Album "Hahnenkampf", dass Porno-Rap nicht zwangsläufig dumm ist, sondern in seiner überdrehten Form richtig Spaß machen kann.
Jan Delay wurde im deutschen Herbst geboren. Heute rappt er auf dem Label "Buback". Warum er Dogma-Linke nicht mag, aber zum G8-Gegengipfel mobilisiert.
Musikalische Avatars im Kampf mit Studiosofa, Studiopalme und Schlagzeug: Die Band Juli trat im virtuellen Raum von Second Life auf – unsere Autorin war fast dabei