MUSEUM FÜR FOTOGRAFIE 650 qm groß und 10 Meter hoch: Der wiederhergestellte Kaisersaal im Fotomuseum Berlin wird mit Architekturaufnahmen aus zwei Jahrhunderten eröffnet
Das Bottroper Josef Albers Museum Quadrat feiert die Meister der konzeptuellen Fotografie: Bernd und Hilla Becher. Sie haben die Industriearchitektur der Region berühmt gemacht.
Julius Shulman ist 98-jährig in Los Angeles gestorben. Stilprägend setzten seine Bilder unter anderem Kaliforniens Architekturmoderne in Szene, ohne das Gebaute zu skulpturalisieren.
WELTSEKUNDE Von Jena über Köln nach Stonehenge: Die Fotoausstellung „East for the record“ in der Leipziger Galerie für Zeitgenössische Kunst zeichnet nach, wie die DDR und der Rest der Welt in der Umbruchzeit des Herbstes 1989 aussahen
Stefan Roloff ist ein Pionier der computergenerierten Fotografie, Maler, Videokünstler und Filmemacher. Der Wahl-New-Yorker beeinflusste zahlreiche Künstler, darunter auch Peter Gabriel. Die Galerie Deschler zeigt nun seine Videos aus den Jahren 1983–2008
Es gibt doch noch Überraschungen in der Fotogeschichte: Die Hamburger Deichtorhallen entdecken den Japaner Kiyoshi Suzuki und verlassen damit den breiten Weg des Mainstreams.
Nasrallah, Barbie und Jesus vertragen sich nicht: Der Libanon gilt als das liberalste arabische Land. Aber zu spielerisch darf man auch hier nicht mit interkulturellen Klischees umgehen. In Beirut sorgen derzeit Fotografien der Künstlerin Jocelyne Saab für Unmut. Woher kommt dieses Klima der Angst?
Catherine Opie fotografiert Lesben, Schwule und Transsexuelle aus ihrem Bekanntenkreis. Rudy Burckhardt zeigt Menschen auf der Straße als choreografiertes Ballett.
Die Fotoausstellung "Female Trouble" in der Münchner Pinakothek der Moderne zeigt anschaulich, wie radikal Künstler mit den gesellschaftlichen Konventionen von Weiblichkeit umgehen.
„Reine Vernunft“ hat das Künstlerpaar Bernhard und Anna Blume ihre Werkschau betitelt. Immanuel Kant als Godfather der Konzeptfotografie? Das wird spannend!
Die „Ressource Kind“ ist wieder sehr gefragt, sogar zum Wohle der Nation. Gegenbilder zur Verklärung der Familienidylle hat sich die Galerie Barbara Thumm in der Ausstellung „Mutti ist böse“ vorgenommen. Robinson Crusoe hilft beim Nachdenken über kindliche und andere Allmachtsfantasien