Flexible Ich-Konstruktionen gegen die Hierarchien der Wirtschaft: Die Ausstellung „Neue Welt“ im Frankfurter Kunstverein setzt sich mit der Ökonomisierung des Lebens auseinander, ohne sich auf eine Kritik der Globalisierung allein festlegen zu lassen
Der Fotograf Martin Parr ist ein genauer Beobachter englischer Absonderlichkeiten, und diese kommen auf seinen Fotos knallbunt und schräg daher. Auch sein neuestes Buch ist eine ironische Studie englischer Lebenswelten und Gewohnheiten
■ Horst Faas war Fotograf in Vietnam. Für das Bild, das den größten Einfluss auf die amerikanische Öffentlichkeit hatte, erhielt er 1965 den Pulitzerpreis. Heute stellt „Requiem“, ein internationales Ausstellungsprojekt, die Macht der Bilder aus Indochina neu zur Diskussion
■ Präzedenzfall: Gericht gibt Bildjournalisten im Prozess gegen „Tagesspiegel“ Recht. Die Zeitung soll zahlen, weil sie unerlaubt Bilder der Fotografen im Internet verwendet hat
Neue und eigensinnige fotografische Ansichten zum weiblichen Körper: Zum ersten Bildband „Part of My Life“ der Schweizer Künstlerin Marianne Müller ■ Von Brigitte Werneburg
Es gibt neben „Magnum“ noch eine andere große, historisch gewachsene Fotoagentur: „Black Star – 60 Years of Photojournalism“ erzählt ihre Geschichte ■ Von Brigitte Werneburg
Mit 900 Fotos und Objekten widmet die Galerie der Stadt Stuttgart dem Dadaisten und Surrealisten Man Ray die erste deutsche Gesamtausstellung ■ Von Gabriele Hoffmann
■ Katharina Sieverdings Fotografien scheren aus der Kette der Reproduzierbarkeit aus. In der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf ist eine umfangreiche Werkschau zu sehen