Der "Kulturjournalist des Jahres 2005", Gert Scobel, verhedderte sich in seiner letzten Sendung mit gewagten Einleitungen. Ab April 2008 bekommt er seine eigene Sendung.
Bonbonbunte Tagträume: Die märchenhaften Aufnahmen Tim Walkers haben den Heroin-Chic aus den Modemagazinen verdrängt. Eine Ausstellung in Hannover zeigt seine Bilder.
Deutschlands Boulevardmedien greifen den Gerichten schon mal unter die Arme - und zeigen einen mutmaßlichen Attentäter. Ohne sein Gesicht unkenntlich zu machen.
Nach der Sicherstellung kinderpornographischer Bilder in Bremen dauern die Ermittlungen gegen den mutmaßlichen Anbieter an. Der 40-Jährige soll die Fotos in der Internet-Welt „Second Life“ verkauft haben
Der schottische Künstler Douglas Gordon hat sich durch seine kinoverrückten Bildmanipulationen einen Namen gemacht. Nun versammelt das Kunstmuseum Wolfsburg eine Retrospektive auf sein Werk zu einer Komposition der Überwältigung
Fantasie und Protz als Selbstbehauptung: Auf einem Hügel nahe Chișinău, der Hauptstadt der Republik Moldawien, bauen arme Roma-Familien ihre Visionen von Schönheit, Macht und Reichtum. In seiner Videoinstallation „Baron’s Hill“ macht Pavel Brãila nun Berlin mit ihrem Glamour bekannt
Der britische Künstler Cerith Wyn Evans mag Umwege als Mittel der Erkenntnis. In seiner Ausstellung im Münchner Lenbachhaus unterhalten sich opulente Kronleuchter über Genderfragen und Poesie
Drei Jahre nach ihrem Tod bietet sich die seltene Gelegenheit eines relevanten Einblicks in das zu Unrecht leider viel zu wenig bekannte Werk der österreichischen Künstlerin Birgit Jürgenssen
Die Fotoausstellung „Work Places/Arbeitsplätze“ im Hamburger Museum der Arbeit erkundet Orte der modernen Arbeitswelt: von Helsinki bis San Francisco, von Reykjavik bis Damaskus, von asiatischen Boomtowns bis zu den norddeutschen Landen– und zeigt das Elend des Menschen ohne Spiel
Die Schirn Kunsthalle Frankfurt widmet sich der „Jugend von heute“ – 150 Werke bilden diverse Jugendkulturen ab. Die Stimmung: no future und no Inhalte, Orientierungslosigkeit in der Pluralität
Doch, es liegen Welten zwischen China und Deutschland:Das erfuhren die Teilnehmer des ambitioniert angelegten Symposiums „Kulturelles Gedächtnis“ in Berlin