Ein Meister aus Wyoming: Mit der Jackson-Pollock-Retrospektive zeigt das Museum of Modern Art in New York, wie in den 40er Jahren auch durch die eigene Ankaufs- und Ausstellungspolitik abstrakte Kunst in Amerika auf Vordermann gebracht wurde ■ Von Susanne Altmann
■ Echte Welt oder erfundene Dörfer? Zwei niederländische ForscherInnen haben Asterix-Comics anhand von Originalquellen auf ihre geschichtliche Authentizität untersucht
Die amerikanische Künstlerin Elizabeth Peyton arbeitet an einer Neuauflage des Genres der Porträtmalerei. Dabei kommen ihr Slackertum und die Androgynität der Popstarmodelle sehr entgegen. Eine Ausstellung im Museum für Gegenwartskunst, Basel ■ Von Martin Pesch
■ Er war zeitlebens auf Wanderschaft, er experimentierte, suchte und fand: Zur Retrospektive des in Litauen geborenen, 1970 in London gestorbenen Malers und Bildhauers Issai Kulvianski
Finstere Geschichten vom Rande des Bewußtseins in opulenten Bildern. Jede Menge Batman satt: Zum 30jährigen Comic-Jubiläum hat der Carlsen Verlag fünf Bände in einem Schmuckkarton veröffentlicht. Beiträge zur Archäologie der gezeichneten Fledermaus ■ Von Udo Angerstein
■ Massenansturm am letzten Tag der Zeitgeist-Ausstellung „Epoche der Moderne“ im Gropius-Bau. Trotz herber Verrisse der Ausstellung kamen nahezu 210.000 BesucherInnen zu der Monumentalschau
Das sehr schön gestaltete Comicheft von Max Goldt und dem Zeichner Katz heißt „Wenn Adoptierte den Tod ins Haus bringen“. Dort gibt es neue Beatles-Legenden und Verhütungstips ■ Von Detlef Kuhlbrodt
■ Vom Zeitungsjournalismus zum zeitlosen Witz: Der Cartoonist André Poloczek, besser unter dem Kürzel Polo bekannt, zeichnet „alles was mir komisch erscheint“
Die 69. Whitney Biennial in New York legt Wert auf Pluralismus: Das „Andere“ – gehäkelte Kuba-Landkarten, Szenen aus der schwarzen Sklavenvergangenheit, Frauen-Mondzyklen – hat sich durchgesetzt, egal ob high oder low ■ Von Harald Fricke
Noch mehr Probleme mit der Verwandtschaft: In der Alten Nationalgalerie Berlin wird mit Hugo von Tschudis Sammlung des französischen Impressionismus die von Deutschland so ungeliebte Moderne noch einmal erfunden ■ Von Harald Fricke