Nicht nur Redakteure sind Opfer der Zeitungskrise, auch Karikaturisten haben zu kämpfen. Mit Sparzwängen - und mit ängstlichen Redaktionen. Das Niveau sinkt.
Die insolvente Nachrichtenagentur dapd kämpft um den Vertrag mit Associated Press, dabei könnte die Kündigung der Lizenzvereinbarung dem Investor recht sein.
Bei Gruner+Jahr wird nicht mehr gefragt, ob, sondern wann die „Financial Times Deutschland“ dichtgemacht wird und wie die letzte Ausgabe aussehen soll.
Drei Rautenzeichen sollen nun etwas bedeuten – und zwar „meine Tweets sind frei“. Wie Springers "Welt Kompakt" einmal versuchte, das Internet zu regieren.
Die Medien kritisieren den Bundespräsidenten für seinen Umgang mit der Presse. Doch liegt der Schauplatz unfreier Berichterstattung woanders: im Lokalen.
Der für die "News of The World" verantwortliche Konzernvorstand James Murdoch bleibt bei seiner Version: Er habe vom Ausmaß des Hackingskandals nichts geahnt.
Die Zeitungsverleger wollen die Gehälter für Redakteure kürzen, die Journalistengewerkschaften wollen das verhindern. Zur Not mit Streiks - und um Zeichen zu setzen.
Die zwei Gesellschafter der WAZ-Gruppe sind verfeindet. Nun beginnen die Machtverhältnisse zu wanken. Um die einbrechende Auflage wird sich nicht gekümmert.
UNTEN Diskriminierungen von Sinti und Roma sind Alltag in der deutschen Medienlandschaft. Sie zu bekämpfen fällt schwer. Selbst die deutlichsten Stimmen der Ausgegrenzten sind überfordert: die Straßenzeitungen
In Schleswig-Holstein wird ein neues Programm für Volontäre angeboten. Die Vorteile sind unklar - außer für den ausbildenden Verlag: Der senkt seine Personalkosten.