Papier ist nicht haltbar, Texte im Netz dagegen bleiben ewig: Über die weiche journalistische Form in Zeiten des Internets – ohne den digitalen Radiergummi.
Die größte Schwachmatennulpe wird Mitglied im überflüssigstens aller Blähapparate, die „Titanic“ ist empört und bei der „Brigitte“ reicht das Wort Ideenklau nicht mal aus.
Die Aktivisten von „Global Voices“ beobachten und dokumentieren internationale Blogs. Der Leiter Ivan Sigal sprach auf der Bloggerkonferenz re:publica über Internetzensur.
Ja, der Gülle-Günni. Was hat er nicht für Aufruhr gesorgt, unendlich viele Energien verbrauchten wir in zahlreichen Debatten. Die Medien ganz weit vorne mit dabei.
Zum Breivik-Prozess bereitet sich Oslo auf einen Massenansturm internationaler Medien vor. Betroffene warnen: Macht nicht das PR-Geschäft für den Terroristen!
Südafrikas Journalisten bereiten sich auf den Tod ihrer 93-jährigen Befreiungsikone Nelson Mandela vor. Auch, wenn sie damit gegen ein kulturelles Tabu verstoßen.
NETZ Ein eigenes Social Network namens „FoWL“ soll die Wikileaks-Unterstützer organisieren – und damit den Betrieb der Plattform sicherstellen. Noch ist vieles unklar
Laut Jahresbilanz von Reporter ohne Grenzen war 2011 für JournalistInnen in Krisenregionen ein gefährliches Jahr. Auch die Internetzensur nahm deutlich zu.
Ungarns oberstes Gericht hat wesentliche Teile des Mediengesetzes für verfassungswidrig erklärt. Die Regierung will bald einen Teil der Richter austauschen.
Ein Treffen in Bonn informiert über die Situation der Medien am Hindukusch. Der politische und ökonomische Druck ist immens. Und immer wieder werden Journalisten ermordet.
In Israel berät das Parlament über ein Gesetz, das missliebige Berichterstattung verhindern könnte. Schon jetzt wird manch kritische Stimme zum Schweigen gebracht.