Die Reaktionen der Öffentlichkeit nach der Geiselnahme von Susanne Osthoff im Irak sind beschämend. Denn sie spiegeln den wahren Stand weiblicher Emanzipation: Mädchen müssen brav sein, sonst gelten sie als irre – immer noch
Morgen endet für Springer die Frist, um das Kartellamt noch von seinen Fernsehplänen zu überzeugen. Mehr als guten Willen hat man aber kaum zu bieten. Es läuft wohl auf ein Verbot hinaus
Das Kennedy-Attentat, Cadillacs in der Wüste, brennende Fernseher: Das Karlsruher ZKM zeigt die Geschichte der amerikanischen Aktions- und Architektenkünstlergruppe „Ant Farm 1968–1978“
Schuld sind Sparzwänge und mangelnde Hartnäckigkeit: Die „Initiative Nachrichtenaufklärung“ hat ermittelt, welche Themen es im vergangenen Jahr nicht in die deutschen Medien geschafft haben
Sind Krankheiten, Katastrophen, Kriege und Konflikte die Säulen der deutschen „Dritte-Welt-Berichterstattung“? Drei Tage lang diskutierten Journalisten und Wissenschaftler aus Nord und Süd im oberbayerischen Feldafing. Die Bilanz scheint eher düster
Der Rundfunkrat des Hessischen Rundfunks wählte den ZDF-Journalisten Helmut Reitze als Nachfolger von Klaus Berg zum Intendanten. Der Wunschkandidat der CDU spricht sich gegen ein Werbeverbot für die öffentlich-rechtlichen Sender aus
Die Aussagen der Parteien zur gesellschaftlichen wie wirtschaftlichen Rolle der Medien kommen über Platituden nicht hinaus. In der Branche herrscht derweil das größte Chaos seit dem Zweiten Weltkrieg
Wo sind die afghanischen Opfer? Wo die Kriegsgegner? Wo ist die Gegenöffentlichkeit? Diese und einige Fragen mehr stellten Medienschaffende und -kritiker in Münster
Die schönen neuen Welten der Television drohen am Gemütlichkeitsbedürfnis der Couch Potatoes zu scheitern. Oder weiß nur keiner, wie’s weitergeht? Ein Appell an die deutschen FernsehzuschauerInnen, aufgezeichnet bei den Münchner Medientagen