taz-Serie „Prekäre Leben“ (Teil 5): Wie kann ein Arbeitsleben „prekär“ sein, wenn der Betroffene dabei glücklich ist? Viele Journalisten, Anwälte und andere Freiberufler haben gelernt, mit der Unsicherheit zu leben – oder sie gar zu lieben
taz-Serie „Prekäre Leben“ (Teil 4): Inzwischen gilt es schon als schick, prekarisiert zu leben, sagt Christiane Rösinger, Sängerin von Britta. Die Band singt über die schwierigen Lebensverhältnisse von Künstlern – und verarbeitet auch eigene Erfahrungen
Die Arbeitslosenzahlen sind im Juni erneut gesunken – sagt die Statistik. Der Rückgang gegenüber dem Vorjahr entspricht der Zahl der 1-Euro-Jobber in der Stadt. Die gelten offiziell nicht als arbeitslos
Wirtschaftssenator Wolf kämpft gemeinsam mit der IHK gegen Schwarzarbeit.Der Sozialist und die Kapitalisten kritisieren die geplante Mehrwertsteuererhöhung
Während der Fußball-WM haben viele Geschäfte länger als üblich geöffnet. Die Ausnahmeregelung gilt als Testlauf für eine weitere Liberalisierung der Ladenöffnungszeiten. Gewerkschaften kritisieren Zusatzbelastungen für viele Verkäuferinnen
■ Sozialverwaltung verpennt neue Beschäftigungsgesetze / Honorarverträge plötzlich nicht mehr verlängert / Keiner weiß, wie es in Freizeitheimen und Kindergärten im September weitergeht
■ Durch den neuen Wettbewerb unter Druck gesetzt, will die Bewag bis 2002 rund 2.300 Stellen streichen. Von heute 13 Kraftwerken würden langfristig nur noch drei Strom und Wärme herstellen, befürchtet die G
■ Bündnisgrüne und PDS kritisieren Preiserhöhung der Berliner Bäder-Betriebe. Ab Januar kommenden Jahres wird die Einzelkarte von fünf auf sechs Mark steigen. Rechnungshof moniert unterdessen außert
■ Landesarbeitsamt ermittelt wegen Tarifunterschreitung auf der Baustelle des Justizministeriums. Arbeiter sollen seit Oktober keinen Lohn mehr erhalten haben. Bundestagsbauten werden zu brandenburgis
Karstadt versucht, seinen 60.000 MitarbeiterInnen das Lächeln anzutrainieren. In Lehrbüchern wird das Positive gesucht – das auch der unsympathische Kunde habe ■ Von Holger Wicht