Trump hat auch wegen Latinos triumphiert. Denn die wollen wie alle anderen Wähler:innen auch: essen, wohnen, leben. Was bedeutet das für Deutschland nach der Ampel?
Wer kann den US-Frontier-Mythos besser erzählen: Obama oder McCain? Viel spricht dafür, dass es der "unamerikanischere" der beiden Kandidaten ist, der die Wahlen gewinnen dürfte.
Messianisch und doch postideologisch: Am Ende ist Barack Obama vielleicht nur ein Pragmatiker. Die Soziologin Saskia Sassen ist dennoch optimistisch: Obama könnte Veränderungen in Gang setzen.
Die Drehbuchautoren streiken? Kein Problem - die Vorwahlen füllen die Unterhaltungslücke im amerikanischen TV: mit hysterischen Experten und Mitt Romneys Haaren.
Die Wahl in den USA hat gezeigt: Die Zukunft wird noch rücksichtsloser und verkommener werden. In George W. Bushs Gesicht spiegelt sich die Verwahrlosung und Neidbesessenheit eines Amerikas, das durch Massenmord erschaffen wurde. Eine wütende Entgegnung aus New York
Demokratie mit Hindernissen: Niedrige Wahlbeteiligung ist in den USA auch ein Effekt des komplexen Wahlverfahrens. Bei der Präsidentschaftswahl am 2. November wird nicht bloß über Bush oder Kerry abgestimmt, sondern auch über eine Vielzahl von Senatoren, Richtern und selbst Sheriffs