Vor 25 Jahren erschien mit „E2-E4“ von Manuel Göttsching ein Meilenstein in der Entwicklung der elektronischen Tanzmusik. Morgen wird er es in Berlin erstmals live aufführen. Ein Gespräch über Wiederholungen in der Musik, Hit-Überraschungen und Selbstfindung im Berlin der Siebzigerjahre
2004 jährte sich das Cannabisverbot in Deutschland zum 75. Mal, auf dem Schreibtisch liegt immer noch die „Beitrittserklärung zur Gruppensterbegeldversicherung“, und die 6-stündige John-Peel-Abschiedssendung „Keep it Peel“ war Jahreshöhepunkt
Max fährt für Deutschland zur Eurovision. Ist sein Mentor Stefan Raab nun der neue Ralph Siegel? Und warum wurde WestBam von der Polizei abgeführt? Ein Rückblick auf „Germany: 12 Points“
Der Musiksender Viva soll den Ruf des Grand Prix aufpolieren. Der deutsche Grand-Prix-Chef Jürgen Meier-Beer im taz-Interview über das neue Konzept, die Völkerliebe und Dieter Thomas Heck
Wie die Fliegen stürzen sich derzeit Sender und Unterhaltungsindustrie auf Talentwettbewerbe. „Star Search“, „DSDS“ oder „Popstars“ sind erst der Anfang einer unheilvollen Entwicklung – hin zu finanziellem Gewinn und kreativer Verarmung
Ein Besuch vom anderen Stern: Mehr als zehn Jahre ließ Peter Gabriel seit seiner letzten Welttournee ins Land ziehen. Im Berliner Velodrom schaute der Daniel Düsentrieb des Pop mal wieder bei den gewöhnlichen Sterblichen vorbei
Der Frankfurter Rapper D-Flame erzählt auf seinem neusten Album seine Lebensgeschichte als Afrodeutscher. Er sagt, warum Deutschland nicht seine Heimat sein kann, warum er den Boxer Muhammad Ali bewundert und zum Islam übergetreten ist
Am Strand dieses Lebens ist nichts vergebens: Herbert Grönemeyer singt, tanzt und strahlt auf seinem Konzert in Berlin. Die schuldengeplagten Hauptstädter jaulen begeistert auf, alle sind glücklich
Fremd im eigenen Genre: Ein Gespräch mit Hannes Loh und Murat Güngör über den Aufstieg von HipHop in Deutschland von einer migrantisch geprägten Subkultur zum DeutschRap von heute
Die Verkaufszahlen der Musikindustrie gehen nach unten. Auf der Popkomm in Köln wurde deshalb die Nähe zur Politik gesucht – um per Quote mehr deutschsprachige Musik im Radio einzufordern