Die Direktoren der wichtigsten europäischen und amerikanischen Museen wollen Forderungen nach Rückgabe ihrer wertvollen antiken Kunstschätze nicht nachkommen
„Ich hatte keine Ahnung vom Nahen Osten“, gesteht Michael Kleeberg. Abbas Beydoun hat ihm ein facettenreiches Bild der arabischen Welt vermittelt und sich ansonsten voll und ganz auf den Berliner Alltag eingelassen. Ein Gespräch über eine interkulturelle Begegnung mit literarischen Ambitionen
Die Welt ist falsch, sie muss zerstört werden: Die russische Schriftstellerin Alina Wituchnowskaja stellte in der Berliner Volksbühne die deutschen Übersetzungen ihrer „totalitären“ Gedichte vor
„Der beste Zustand: Die sind da und wir sind da und es ist okay, es läuft gut so.“ Der Autor Birand Bingül über deutsch-türkisches Kuddelmuddel, Liebeskummer, Popliteratur und Tischtennis
„Ich gebe dir, was du brauchst“: Kristo Sagor ist der erfolgreichste deutsche Nachwuchsdramatiker. In einer Sprache zwischen Poesie und Schnoddrigkeit behandelt er die Lebenslügen seiner Generation
Lieblinge unter sich: Beim „zweiten Mal“ der lit.Cologne traf Judith Herrmann auf Jenny Erpenbeck und Alexa Hennig von Lange, und Roger Willemsen las Jammerverse aus dem „Simplicissimus“ vor
Kostet ja nichts, nett zu sein: Peter Schneider trifft Gerhard Schröder zu einem Gedankenaustausch vor Publikum. Der Kanzler brachte dem Schriftsteller ein Glas Wasser und schmetterte Shakespeare
Großer Bourgeois, höchst authentischer Linker, engagierter Intellektueller und potenzieller Globalisierungsgegner: Ganz Frankreich feiert mit Ausstellungen, Theaterinszenierungen und Lesungen den 200. Geburtstag von Victor Hugo
Wie man zum Schreiben von Texten und Büchern kommt und irgendwann seinen Gestaltungswillen auf nichts anderes als Literatur richtet: Ein Gespräch mit dem Frankfurter Schriftsteller Jamal Tuschick
Vom Frust der Schriftsteller im Fernsehzeitalter: Jonathan Franzens Roman „The Corrections“ ist ein gutes Beispiel dafür, dass Erfolg auf dem amerikanischen Buchmarkt auch Probleme bereiten kann
Angeschlossen an einen Geschichtsstrom, der zum Erliegen kam: der Schriftsteller und Filmemacher Thomas Brasch ist tot. Zuletzt hat er über sich selbst erdrosselnde Erzählmaschinen geschrieben
Auch Schriftsteller leben in Hektik. Das New Yorker „Ledig House“ bietet ihnen eine stressfreie Zone – falls sie sich nicht gerade in die Haare geraten