Das Große spiegelt sich im Kleinen und politische Geschehnisse machen auch vor der Kultur nicht halt: Die Leipziger Buchmesse war keine Messe wie jede andere.
ORTSTERMIN Bei der größten Lesung Thilo Sarrazins in Deutschland geht es kultiviert zu. Es zeigt sich: Der oberste Kulturbürger des Landes hat Nachholbedarf bei Goethes Gedichten
Film, Avantgarde und Biopolitik - das sind ja gleich drei Dinge auf einmal. An der Universität Wien wurden sie methodisch divers aber diskurstheoretisch umfassend bearbeitet.
Franz Josef Wagner hat sein Buch über Deutschland vorgestellt. Und der erste Satz liest sich gleich mal wie ein CDU-Wahlplakat. Matussek darf trotzdem lobhudeln. Ein Ortstermin.
FREMDE Über die ostdeutsche Kleinstadt Zehdenick schrieb Moritz von Uslar sein Buch „Deutschboden“. Nicht alle Zehdenicker waren begeistert. Nun las der Autor vor Ort
ARCHITEKTURDISKUSSION Aus Anlass der Publikation seiner großen historischen Studie „Die Stadt im 20. Jahrhundert“ traf Vittorio Lampugnani im Berliner Institute for Cultural Inquiry (ICI) auf Hans Kollhoff. Die einstigen Brüder im Geiste haben sich entfremdet
In Polen erinnert die Biografie der jüdischen Sängerin Wiera Gran an ein unrühmliches Kapitel der Nachkriegsgeschichte. Es geht um mögliche Nazi-Kollaboration in Warschau.