Mit Joseph Beuys und Matthew Barney bringt das Deutsche Guggenheim in Berlin zwei Helden der Aktionskunst zusammen. Die Aneinanderreihung ihrer Arbeiten erinnert mehr an Planschbecken
Der Schrecken des Ersten Weltkriegs als kreative Herausforderung: Aus den Bereichen Malerei, Skulptur, Architektur, Fotografie und Druck wie auch dem Interior- bis zum Modedesign zeigt das MARTa Herford mit „Modernism – Designing a New World“ eine Fülle von Gegenständen für eine bessere Welt
Panik, Obsession, Ritualität und Betäubung: Eine Ausstellung im Kunsthaus Dresden fragt nach den Folgen von ökonomischen, sozialen und psychologischen Zwängen in Zeiten neoliberaler Ökonomie
Am Freitag wurde die Shortlist des Berliner Preises für junge Kunst vorgestellt. Ein größerer Etat soll ihn vom Ruch der Bedeutungslosigkeit befreien. Das könnte gelingen – auch wenn die Nominierten unangreifbar und gediegen daherkommen
Was der aktuelle Hype um Martin Kippenberger für Folgen hat: Künstler und Künstlerinnen, die mit einem Kölner Umfeld assoziiert werden, so wie etwa Michael Krebber oder Jutta Koether, erfahren im Moment eine hohe internationale Beachtung
Fünf Tage referierten und diskutierten 120 Wissenschaftler und Künstler auf der von Messe Frankfurt und Schirn Kunsthalle initiierten Kulturzone 06 und blieben doch hinter den Erwartungen zurück
Mit anderen Möbeln im Café beginnt Direktorin Chus Martinez die Neukonzeption des Frankfurter Kunstvereins. Kunst soll Spaß machen, aber nicht nur – wie die Ausstellung von Esra Ersen zeigt
Ein intensiver, weitreichender Moment in Kunst und Musik: Eine Schau in London zeigt, wie stark die brasilianische „Tropicália“-Bewegung die internationale Kulturproduktion bis heute beeinflusst
Die Ausstellung „chaplin in pictures: mensch, mythos, filmemacher“ in den Hamburger Deichtorhallen fahndet allzu artig nach dem Chaplinesken und entdeckt im Leben und Werk des großen ernsten Komödianten nur das, was sie sowieso schon kennt
New Frontiers: Die US-Kultur hat Katastrophen stets als Herausforderungen begriffen. Gerade erweisen sich auch „Katrina“ und „Rita“ als ziemlich produktive Diskursgeneratoren
„Floating Island“, ein wunderschönes, posthum realisiertes Projekt des Earth-Art-Künstlers Robert Smithson, bringt in Zeiten des beginnenden Klimawandels Umweltutopien nach New York
Über eine Million Brasilianer sahen die Ausstellung „Kunst aus Afrika“. Mit ihr läutet das Ethnologische Museum in Berlin jetzt eine Neuorganisation seiner Sammlung ein
Es gibt ein Leben nach Flick: Die Sammlung Marx kehrt in den Hamburger Bahnhof in Berlin zurück, und präsentiert sie nun als eine überraschend vitale Angelegenheit. Unterstützt wird die neue Lebendigkeit durch die Freunde der Nationalgalerie, die für das Haus zeitgenössische Kunst erwerben werden