Wenn sich die amerikanische über die europäische Kultur hermacht, kann das Ergebnis großartig sein: George Condos „Mental States“ in der Frankfurter Schirn.
„Berlin.Status“ im Kreuzberger Künstlerhaus Bethanien bietet dem politkonzeptuellen Mainstream Paroli. Ein Präsentierteller unbekannter Genies ist die Schau nicht.
Ende April beginnt die 7. Berlin-Biennale. Den Machern schwebt ein Paradigmenwechsel vor. Das kulturelle Erbe könnte auf den Müllhaufen der Geschichte befördert werden.
ÜBERSCHREITUNG Mit dem Begriff „Animismus“ versucht eine Ausstellung in Berlin, antagonistische Ideen von Kultur und Natur, Leben und Nichtleben aufzubrechen
Die Spannung auf die 13. Documenta wächst. Ihre Macher werben auf der Tourismusbörse mit vagem Mantra und klarem „Maybe“ für das wichtigste Kunstereignis der Welt.
Der US-amerikanische Künstler Mike Kelley ist tot. In seinem vielseitigen, verstörenden Werk geht es um den Punkt, an dem das Populäre ins Unheimliche umschlägt.
Das Internet wird als weit verzweigt, dezentriert und deterritorialisiert beschrieben. Bei näherer Betrachtung kehren sich die positiven Eigenschaften ins Gegenteil um.
Eine Ausstellung in Karlsruhe zeigt zeitgenössische Kunst aus der ganzen Welt. Sie verhandelt ein neues, globales Kunstverständnis vergleichbar mit der Evolution in der Natur.
Das Leipziger "Conne Island", das renommierteste selbst verwaltete Kulturzentrum im Osten, feiert sein 20-jähriges Bestehen. Die Macher sind mit ihren Aufgaben gewachsen.