KUNST IM BAU Die Neue Sächsische Galerie in Chemnitz zeigt mit „Schicht im Schacht“ zum ersten Mal die Kunstsammlung der Wismut, des legendären Uranbergbauunternehmens
ZEITGESCHICHTE Der Berliner Historiker Stefan Wolle nimmt auch im dritten Band der Trilogie „Die heile Welt der Diktatur“ die Widersprüche der DDR anschaulich unter die Lupe, so dass das kleine Land ohne jede Verniedlichung wiederaufersteht
Ihre Eigenlogik lässt sich nicht nur mit Widerstand erklären: die der DDR-Fotografie. In Berlin zu sehen in der Ausstellung „Geschlossene Gesellschaft“.
IMMOBILIEN Hackepeterschrippen und Filterkaffee, Argwohn, Intrigen und große Geschichte: Das Berliner Karl-Liebknecht-Haus ist die Zentrale der Linken. Wer die Partei führen will, muss sich hier beweisen
Der Film „This ain't California“ von Marten Persiel will eine „dokumentarische Erzählung“ über Skater in der DDR sein. In Wirklichkeit wurde viel nostalgisch nachgestellt.
Union-Berlin-Fan und taz-Genosse Olaf Forner über den Fall Matthias Wolf. Vielen im Verein war der Sportjournalist zu kritisch. Er wurde gemobbt und musste gehen.
Nicht das Zweckbündnis zwischen Klarsfeld und der DDR gegen Kiesinger war skandalös. Der Skandal besteht darin, wie taub die Bundesrepublik für ihre Vergangenheit war.
Bundesbauminister Ramsauer will Marx und Engels aus dem Zentrum Berlins verbannen. Nun regt sich Protest in der Stadt, die ihre jüngere Geschichte ausradiert hat.
Vor 50 Jahren begannen die Dreharbeiten für die Langzeitstudie "Die Kinder von Golzow", eine Art DDR-"Truman Show". Zusammen kamen 46 Jahre und 40 Stunden Film.