Die Zensur lässt sich umgehen, die Männerherrschaft treibt in den Wahnsinn. Ein Gespräch mit der iranischen Künstlerin Simin Keramati, deren Arbeiten gerade in Karlsruhe gezeigt werden.
Simbabwes Regierung behindert die Berichterstattung über die Wahlen am Samstag. Die meisten ausländischen Journalisten dürfen gar nicht erst einreisen.
Andere Länder, andere Sitten: Wer als Frau durch Arabien reist, der macht Grenzerfahrungen. Zwischen knielangen Röcken, Hinrichtungen und Bauchtanzfolklore.
Einst klagten die Islamisten über die Zensur. Heute darf der frühere Staatspräsident Rafsandschani seine Memoiren nicht veröffentlichen. Frauen sind sowieso unter Druck.
Ein Gespräch mit dem Regisseur Jia Zhangke, der in Venedig den Goldenen Löwen für seinen Film „Sanxia Haoren“ erhielt, über die Zensur in China und die mangelnde Solidarität berühmter Kollegen
Heute beginnt im Berliner Haus der Kulturen der Welt die Filmreihe „Wessen Terror?“, die Filme aus Südostasien vorstellt. Ein Gespräch mit dem Kurator Philip Cheah über Schuld und Scham, Verdrängung und Zensur und die Auslöschung der Erinnerung
Pekings „sechste Generation“: Mit schroffen, wirklichkeitsnahen Filmen haben chinesische Underground-Regisseure internationalen Ruhm erlangt. Nun suchen sie Anerkennung auch im eigenen Land – und sind dafür bereit, sich den offiziellen Zensurbehörden zu stellen. Skizzen eines Experiments
Übliche Mittel: Das Regime von Robert Mugabe weist ausländische Journalisten aus und bekämpft die einheimische kritische Presse mit Repressalien und Terroranschlägen
Gestern begann der Staatsbesuch von Marokkos Premierminister Youssoufi in Deutschland.Vor seiner Abreise hatte er noch schnell drei unabhängige Wochenzeitungen schließen lassen