Influencer preisen Cremes an, testen Abnehmdrinks, zeigen den Inhalt ihrer riesigen Einkaufstüten – und viele tausend Menschen schauen zu. Was soll das?
GENTRIFIZIERUNG Das Max-Taut-Haus in Kreuzberg hat eine lange Tradition als Haus für Kreative. Grafikerin Katja Clos arbeitete elf Jahre dort, nun wurde ihr gekündigt. Warum, erzählt sie hier
Bruch mit der Tradition: Die US-Basketballliga NBA könnte bald schon Trikotwerbung dulden. Bisher waren nicht einmal die Firmenlogos der Ausstatter erlaubt.
Weniger Einschränkungen bei der Pharmawerbung, das ist eines der Ziele des Gesundheitsministers. Vorerst geht es nur um die nicht verschreibungspflichtigen Medikamente.
In den nächsten zwei Wochen soll der Sport bei der taz komplett werbefrei bleiben. Alle Fotos ohne Slogans und Firmennamen. Klingt aktionistisch? Ist es auch.
Der österreichische Getränkekonzern Red Bull gilt als gewiefter Sportsponsor. Doch im Fußball klappt es nicht so recht. Hektisch wird jetzt dagegengesteuert.
Liebevoll an Linke denken: Das schafft zurzeit wohl nur noch die Werbung mit ein paar ironischen Tricks, ihre Versprechen in die Rhetorik des Klassenkampf zu hüllen.