Die französische DJane und Produzentin Jennifer Cardini über die Notwendigkeit des Warm-ups und das schwierige Standing von Frauen in der elektronischen Popmusik.
Jugendliche aus New York und Paris treffen in Berlin Gleichgesinnte aus der HipHop-Community. Die Musik ist oft künstlerischer Ausweg aus Gewalt, Drogen und Kriminalität.
TOCHTERGESELLSCHAFT Endlich: Die Berliner Krachrockband Mutter veröffentlicht ihr neues Album „Trinken, Singen, Schießen“. Ein Gespräch über ein Vierteljahrhundert Warten auf den Durchbruch, Schuldscheine für Fans und tierisches Schrauben am Sound
Peaches, Jeans Team, Kissogram, Puppetmastaz: Das Berliner Indielabel Louisville hatte sie alle. Mit seiner Pleite stirbt ein weiterer Teil des noch nicht gentrifizierten Berlin-Mitte der 90er.
Neue Wege gegen den Bildungsnotstand. Zwei junge Berliner verpacken in ihrem Projekt "Rapucation" Lehrplaninhalte in Musiktexte. Das gefällt den Schülern - und funktioniert.
In der Hiphop-Kultur wird Gewalt als harter Straßenrealismus gefeiert. Tatsächliche Ausschreitungen wie zuletzt in Kreuzberg sind selten. Dass die Lage auch eskalieren könnte, hängt für Rap-Star Sido von immer ghettoähnlicheren Verhältnissen ab
Weg von der Härte und hin zu mehr Tanzflächenglück: Mit dem Plattenlabel Innervisions hat der Berliner DJ Dixon den Sound der Hauptstadt verändert. Sein Entwurf einer House Music mit viel Euphorie und Melodie wird selbst in den USA hoch geschätzt
Nach Jahren der Distanz steht sie wieder auf Berlin: Ein Gespräch mit der Sängerin und Musikproduzentin Annette Humpe (55) über Berlin und über Berlin-Phobien. „Es ist eine große Liebe zwischen mir und der Stadt“, gesteht die Sängerin. Kaum wieder hier, fing sie gleich wieder an zu singen
Der Dokumentarfilm „Gegen die Kultur“ erzählt vom Aufstieg des Berliner Underground-Rap und des Labels Royal Bunker. Das ist einige Jahre her. Die eine Hälfte der Protagonisten ist heute in den Charts, die andere sammelt sich um Royal-Bunker-Chef Marcus Staiger in einem Kreuzberger Keller
Man darf sie ruhig Kontrollfreaks nennen: Das Produzententeam Rhythm & Sound arbeitet in einem Kreuzberger Hinterhof an seiner einzigartigen Verbindung von Techno-Ästhetik und Dubreggae
Wie man die Produktion sexueller Images selbst übernimmt: Auf ihrem zweiten Album treibt die Berliner Sängerin Peaches ihre Strategie des kalkulierten Knalleffekts auf die Spitze. Sie inszeniert sich als Femme fatale und gitarrenbewaffnetes Flintenweib. Neu ist das zwar alles nicht, aber es funktioniert
Die Definitionshoheit über Pop wird in der taz täglich neu verhandelt. Doch Theorie ist eines, das andere ist Praxis. Deshalb präsentiert die taz Tourneen und Konzerte – unter anderem von Lambchop
Schlager schlägt alles: Zum Schmalz der Kusinen liegen sich in Kreuzberg sämtliche Subkulturen und sexuellen Ausrichtungen in den Armen ■ Von Thomas Winkler