Die nordamerikanische Vorzeigeschriftstellerin erkundet in ihrem neuen, sehr privaten Buch "Die zitternde Frau" ein eigenartiges Leiden - und schreibt zugleich ihren Mythos weiter.
COMEBACKS Sie sollte Obama verhindern. Als Kandidatin für die Vizepräsidentschaft zog Sarah Palin einst in den Wahlkampf. Dann begann der Abstieg. Nächste Woche stellt sie ihre Memoiren vor. Kehrt sie zurück?
Wie denkt die afroamerikanische Mittelklasse über Hiphop? John McWhorter scheitert in seinem Buch "Why Hiphop cant save Black America" am mangelnden Pop-Verständnis.
Wie kommt die Indianerprinzessin unter die Burka: Ein Gespräch mit Klaus Theweleit über die 400-Jahr-Feier von Jamestown, die vielen Gründungsmythen der USA und eine für den Antiterrorkampf taugliche Interpretation der Pocahontas-Legende
Angriff der Baubagger: New York boomt, Investoren haben riesige Projekte auf den Weg gebracht. Kritiker befürchten aber, dass die Stadt damit noch teurer und langweilig wird
Hinweg mit dem alten Rockkanon, hier kommt der neue! Der britische Musikjournalist Simon Reynolds erzählt mit „Rip It Up And Start Again“ die Geschichte des Postpunk der Jahre 1978–84
Zeit seines Lebens wurde der Schauspieler Peter Lorre auf die Rolle des Bösewichts verpflichtet: In Fritz Langs „M“ spielte er den gesuchten Kindermörder, in Hollywood gab er stets undurchsichtige Typen wie den Serien-Detektiv „Mister Moto“. Diese Woche wäre er 100 Jahre alt geworden. Eine Würdigung
Was macht Amerika aus? Und gehören Latinos, „Multikulturalisten“ und Liberale überhaupt dazu? In seinem neuen Manifest, ein Buch zum aktuellen Kulturkampf in den USA, verdächtigt der Politologe Samuel Huntington sie unamerikanischer Umtriebe
Der Prophet Michael Moore auf Deutschland-Tour: Er ist kein Jesus. Eher einer, der den Weg bereitet. Wie Johannes der Täufer. Dem wurde der Kopf abgeschlagen. Und Moore? Auch er wird sterben
HipHop nach der Eroberung des Mainstreams: Der amerikanische B-Boy-Intellektuelle Nelson George über den globalen Siegeszug der Rap-Kultur, fortwirkende Rassenschranken in Hollywood, die kommende Generation der HipHop-Politiker sowie einen neuen Trend namens, äh, Screw Music
Studs Terkel hat mit seinen Kolumnen und Radiosendungen die amerikanische Linke stark geprägt. In „Gespräche um Leben und Tod“ befragt er Menschen nach ihren Vorstellungen vom Sterben
Flammende Herzen, brennende Wälder: In seinem Roman „Feuerspringer“ macht Nicholas Evans einen amerikanischen Feuerwehrmann zum Helden und gerät so in den Sog des 11. September
Keine Verschwörung, nirgends. Stattdessen Nachbetrachtungen eines erloschenen Lebens: In sieben Kapiteln beschreibt Don DeLillo die Ausweitung der Erinnerungen auf die Gegenwart – „Körperzeit“
„Verrückt nach Kafka“ – so heißen die Erinnerungen des amerikanischen Kritikers Anatole Broyard. Gleichzeitig erscheinen erste Erzählungen seiner Tochter Bliss Broyard: „Mein Vater, tanzend“
Eine generationsübergreifende Familiensaga aus Birma, die sich wie ein Geschichtsbuch über das britische Kolonialreich liest: Amitav Ghoshs breit angelegter und genau recherchierter historischer Roman „Der Glaspalast“